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Thomas Müller äußert sich zu Heynckes-Rückkehr und kritisiert Ancelotti

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Thomas Müller äußert sich zu Heynckes-Rückkehr und kritisiert Ancelotti

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Müller: Seitenhieb gegen Ancelotti

Thomas Müller äußert sich zuversichtlich zur Rückkehr von Jupp Heynckes zum FC Bayern. Bei der Vorfreude auf den Erfolgscoach schwingt auch Kritik an Ancelotti mit.
Thomas Müller ist überzeugt, dass Jupp Heynckes die Mannschaft weiter nach vorne bringt. Eine Spitze Richtung Carlo Ancelotti kann er sich nicht verkneifen.
von Maximilian Lotz, Martin van de Flierdt

Thomas Müller ist davon überzeugt, dass Jupp Heynckes den FC Bayern wieder zurück in die Erfolgsspur führen wird - und hat sich dabei zugleich einen Seitenhieb gegen dessen Vorgänger Carlo Ancelotti nicht verkniffen.

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"Wir werden wieder gutes Training haben", sagte Müller süffisant auf SPORT1-Nachfrage nach dem 5:1-Sieg des DFB-Teams gegen Aserbaidschan.

Mit Blick auf den neuen Coach, der am Montag zum vierten Mal als Trainer beim Rekordmeister übernimmt (Heynckes' Vorstellung ab 11.30 Uhr im LIVESTREAM und LIVETICKER), verspricht sich Müller neue Impulse bei den kriselnden Münchnern.

Müller: Heynckes gibt neue Impulse

Heynckes sei zum momentanen Zeitpunkt für die Bayern der richtige Trainer, "weil er eben jetzt - kurzfristig aktiviert - der Mannschaft neue Impulse geben kann, was Leidensfähigkeit Einsatzbereitschaft und defensive Einstellung betrifft", sagte der Offensivmann, der unter Ancelotti häufig zum Reservisten degradiert worden war.

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"Durch einen neuen Reiz, egal wer jetzt Trainer geworden ist, bist du als Mannschaft auch wieder gefordert. Ich hoffe, dass wir das am Samstag gleich zeigen", ergänzte Müller

SPORT1-Moderator und -Experte Thomas Helmer analysiert die Qualitäten von Jupp Heynckes
02:05
Helmer: Heynckes-Verpflichtung bringt Problem mit

Heynckes wird am Samstag beim Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg (15.30 Uhr im LIVETICKER) erstmals wieder auf der Bank der Münchner sitzen.

"Entscheidung ein Stück weit überraschend"

Dass der 72-Jährige erneut das Ruder beim FCB übernimmt, hat Müller durchaus überrascht. 

"Es waren ja nicht die wirklich offensichtlichen Lösungen vorhanden. Dementsprechend war jede Entscheidung auch ein Stück weit überraschend", sagte der 28-Jährige - und nahm zugleich sich und seine Teamkollegen in die Pflicht: "Jupp Heynckes steht dem FC Bayern nahe und anders herum. Dementsprechend versucht er uns zu helfen, und wir als Mannschaft müssen in die Bresche springen, dass das auch positiv wird."

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Heynckes hatte sich ursprünglich nach dem Gewinn des Triples 2013 mit den Bayern in den Ruhestand verabschiedet. Nach der Trennung von Ancelotti im Anschluss an das 0:3-Debakel bei Paris Saint-Germain holten die Bayern ihren früheren Erfolgscoach zurück. Heynckes unterschrieb in München einen Vertrag bis Saisonende.