Home>Fußball>Bundesliga>

Mario Basler über Alexander Nouri: "Irgendwann zieht Werder die Reißleine"

Bundesliga>

Mario Basler über Alexander Nouri: "Irgendwann zieht Werder die Reißleine"

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Basler sieht Nouri unter Druck

SPORT1-Experte Mario Basler blickt mit Sorge auf seinen Ex-Klub. Dass sich Fans abwenden, erlebt er zum ersten Mal. Coach Nouri muss seiner Meinung nach zittern.
Mario Basler
Mario Basler
© Getty Images
Hartwig Thöne
Hartwig Thöne

Werder Bremen steht vor dem Abstiegsgipfel beim 1. FC Köln (So. ab 13.30 Uhr im LIVETICKER) unter Druck. Noch eine Niederlage und Coach Alexander Nouri muss ernsthaft um seinen Job fürchten.

{ "placeholderType": "MREC" }

SPORT1-Experte Mario Basler rechnet damit, dass Werder "irgendwann die Reißleine zieht. Die Zahlen sprechen natürlich nicht für den Trainer", sagte er. 

Was Basler meint: Saisonübergreifend hat Nouri mit Bremen elf Bundesliga-Spiele in Folge nicht gewonnen. Aus der Erfahrung befürchtet Basler: "Der Trainer ist am Schluss immer das schwächste Glied in der Kette."

Basler über Werder: "Situation mit den Fans ist alarmierend"

Was dem früheren Bremer aber fast noch mehr Sorgen macht als die momentane sportliche Situation, ist der fehlende Rückhalt der Fans, die Werder im Vorjahr noch zum Klassenerhalt getragen hatten.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Das ist schon alarmierend, wenn diese Situation eintritt, dass sich die Bremer Fans von der Mannschaft abwenden", sagte Basler, "das kenne ich so vom Bremer Publikum nicht. Da muss der Verein wirklich aufpassen und sich große Gedanken machen, wie sie die Zukunft gestalten".

Indirekt übte Basler auch Kritik an den Bremer Verantwortlichen: Für ihn hat Bremen "einen zu kleinen Kader für die Bundesliga. Man hat sehr spät auf dem Transfermarkt reagiert, hat vieles auf Kruses Schultern gelegt", sagte er. 

Torjäger Max Kruse erlitt einen Schlüsselbeinbruch und wurde bei Werder zuletzt schmerzlich vermisst.

Basler beobachtet den Niedergang seines Ex-Klubs mit Sorge: "Bis auf Bayern München geht es bei allen Vereinen, für die ich gespielt habe, bergab, seit ich nicht mehr da bin. Vielleicht sollten alle Vereine mich irgendwo wieder einbinden", sagte er. "Vielleicht gibt es dann wieder gute Zeiten."