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FC Bayern: Philipp Lahm sieht Thomas Müller und Manuel Neuer als Nachfolger

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FC Bayern: Philipp Lahm sieht Thomas Müller und Manuel Neuer als Nachfolger

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Lahm stärkt Müller den Rücken

Ex-Profi Philipp Lahm hält Manuel Neuer und Thomas Müller für seine Nachfolger beim FC Bayern. Die aktuelle Situation beim FCB sei "Jammern auf hohem Niveau."
Ex-Bayern Spieler Philipp Lahm sieht die aktuelle Situation beim FCB gelassen und stützt Ancelotti.
Auf den Wiesn wird man Lahm in diesem Jahr nicht häufig sehen.
von Stefan Schnürle, Stefan Kumberger

Ex-Fußballprofi Philipp Lahm hat sich für Manuel Neuer und Thomas Müller als seine Nachfolger in Sachen Führungsrolle beim FC Bayern ausgesprochen.

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"Ich habe schon bei der Bekanntgabe meines Karriereendes gesagt, dass Manuel Neuer und Thomas Müller meine natürlichen Nachfolger sind. Es sind aber genügend gestandene Nationalspieler in der Mannschaft, die meine Rolle übernehmen können", sagte der Ex-Kapitän Lahm bei SPORT1.

Damit stärkt Lahm den Rücken des Münchner Urgesteins Müller, der von Bayern-Trainer Carlo Ancelotti zuletzt häufiger auf die Bank gesetzt wurde.

"Verantwortung muss aufgeteilt werden"

Weiter erklärte Deutschlands Fußballer des Jahres, dass die Führungsrolle allerdings nicht nur von ein, zwei Spielern ausgefüllt werden soll.

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Philipp Lahm zeigt sich in neuer Rolle und versucht sich an der Drogerie-Kasse
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Lahm kassiert ab

"Man kann nicht einen herausheben. Ich habe auch meine Rolle nie so gesehen, dass ich als Einziger Verantwortung übernommen habe. Die Verantwortung muss auf mehreren Schultern getragen werden", sagte Lahm, der zuvor für einen guten Zweck in einem dm-Markt den Kassierer gegeben hatte. 

Die vermeintliche Krise beim FC Bayern sieht der 33-Jährige entspannt: "Wenn man sich die Ergebnisse und die Positionen anschaut, ist das Meckern auf hohem Niveau. Es gibt immer ein paar Phasen, wo es besser oder schlechter läuft. Das Wichtigste ist, dass man ruhig bleibt."

Lahm traut Bayern viel zu

Trotz der aktuell schwächeren Phase traut Lahm, der vor kurzem zum zweiten Mal Vater geworden ist, seinem Ex-Klub sowohl in der Bundesliga als auch in der Champions League alles zu.

"Es muss erst einmal einer den FC Bayern schlagen. Im Achtel-, Viertel- oder Halbfinale wird es dann sehr eng, weil dann alle auf einem ähnlichen Niveau spielen - dann entscheidet oft die Tagesform oder das Quäntchen Glück", sagte Lahm.

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Der Bayern-Trainer reagiert gelassen auf die Kritik an seiner Person und hat eine kreative Idee.
00:55
Ancelotti verspricht große Party für seine Kritiker

Auch wenn der Weltmeister von 2014 nicht mehr aktiv ist, verfolgt er die Bayern weiterhin intensiv: "Bisher habe ich mir die Spiele angeschaut. Ich bin Fußballfan und Fan des FC Bayern. Ich habe teilweise mit den Spielern noch Kontakt. Ich schaue mir das aus einer anderen Perspektive an und auch das macht mir sehr viel Spaß."