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Robert Lewandowski kritisiert Asien-Reise des FC Bayern München

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Robert Lewandowski kritisiert Asien-Reise des FC Bayern München

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Lewandowski kritisiert Asien-Reise

Robert Lewandowski sieht die Gründe fehlender Fitness in den PR-Reisen des FC Bayern. Für Training sei in der Vorbereitung keine Zeit gewesen.
Robert Lewandowski vom FC Bayern ist mit dem Training während der Asien-Reise nicht zufrieden
Robert Lewandowski vom FC Bayern ist mit dem Training während der Asien-Reise nicht zufrieden
© Getty Images

Nach dem 3:1-Sieg des FC Bayern gegen Bayer Leverkusen zum Bundesliga-Auftakt beklagte Trainer Carlo Ancelotti die mangelnde Fitness.

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Robert Lewandowski, der einen Treffer zum Sieg beisteuerte, glaubt den Grund für die fehlende Physis zu kennen.

"In der Vorbereitung hatten wir keine Zeit für Training. Es gab Reisen, viele Freundschaftsspiele. Das hilft nie! Jetzt hatten wir zwei Wochen - und nächste Woche noch eine - in denen wir das trainieren konnten, was wir in der Vorbereitung nicht trainiert haben", sagte der Torjäger nach dem Spiel am Freitagabend.

Der Rekordmeister ließ gegen die Werkself 19 teils brandgefährliche Torschüsse zu, worüber sich der sonst so ruhige Ancelotti an der Seitenlinie des Öfteren echauffierte.

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Lewandowski contra Rummenigge

Damit widerspricht der Pole seinem Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge, der die Asien-Reise als vollen Erfolg bewertet hatte.

"Wir haben alle Ziele komplett erreicht. Großartige Reise, totaler Erfolg, alles wunderbar", hatte der 61-Jährige gesagt.

Auch FCB-Präsident Uli Hoeneß hatte den Trip zunächst negativ bewertet. Dessen Aussagen relativierte Rummenigge kurz darauf mit den Worten: "Alle kennen Uli Hoeneß: Wenn man 0:4 gegen Milan verloren hat, dann ist das bei ihm der emotionale Knopf. Seine Emotionalität war dem Ergebnis geschuldet."

Neben Lewandowski hatte sich auch RB Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl kritisch zu derartigen PR-Reisen geäußert und sie als "extreme Belastung" für die Spieler bezeichnet.