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Lothar Matthäus über BVB, Peter Bosz, FC Bayern und Thomas Müller

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Lothar Matthäus über BVB, Peter Bosz, FC Bayern und Thomas Müller

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Matthäus sieht Müller in der Klemme

Lothar Matthäus befürchtet, dass Thomas Müller beim FC Bayern München weiter keinen leichten Stand haben wird - und warnt auch BVB-Coach Peter Bosz.
Lothar Matthäus prophezeit Thomas Müller einen schweren Stand
Lothar Matthäus prophezeit Thomas Müller einen schweren Stand
© Getty Images

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus befürchtet erneut eine schwere Saison für Thomas Müller beim FC Bayern München - trotz dessen Formanstieg in der Vorbereitung.

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"Ancelotti hat klare Vorstellungen: Auf dem Flügel will er einen schnellen Spieler, der 1:1 geht, da ist Robben vor Müller. In der Zentrale jemanden, der den tödlichen Pass spielen kann - da ist Thiago vor Müller. Und vorne führt an Lewandowski kein Weg vorbei", sagte Matthäus im Interview mit dem Redaktionsnetzwek Deutschland.

Wenn man Position für Position durchgeht, "wird es eng für ihn." 

Matthäus: Hoeneß sorgt für Unruhe

Und auch zu den Machtverhältnissen beim FC Bayern hat sich Matthäus geäußert. Seit der Rückkehr von Uli Hoeneß sei wieder "mehr Unruhe, mehr Trubel drin, weil Uli natürlich polarisiert."

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Lothar Matthäus: FC Bayern-Präsident Uli Hoeneß sorgt für Unruhe
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Matthäus: Hoeneß sorgt für Unruhe

Laut Matthäus sind Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß zwar nicht immer einer Meinung was Sportdirektoren, Spieler-Auswahl und Trainer angeht, "dennoch ergänzen sie sich sehr, sehr gut. Als Uli nicht da war, hat Kalle den Job super gemacht, Bayern sportlich wie wirtschaftlich weiter gebracht. Aber jetzt ist Uli zurück, er ist der Präsident."

Matthäus warnt Bosz: BVB-Abwehr zu langsam

Bei Borussia Dortmund prophezeit der 56-Jährige Peter Bosz einen holprigen Start.

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"Beim BVB hat man einen neuen Trainer, der die Bundesliga noch nicht kennt - und gerade in der Defensive zu viele langsame Spieler, die bei dem System, welches Peter Bosz spielen möchte, anfällig sind", sagte Matthäus dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Der 56-Jährige erkennt zwar an, dass Bosz in Amsterdam einen attraktiven Fußball spielen ließ, gab aber zu Bedenken, dass Fehler in der Bundesliga deutlich schneller bestraft werden als in der niederländischen Eredivisie. "Bosz lässt sehr hoch pressen, ist dafür hinten anfällig. Die Balance passt noch nicht."