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Warum Pierre-Emerick Aubameyang Borussia Dortmund nicht nach China verließ

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Warum Pierre-Emerick Aubameyang Borussia Dortmund nicht nach China verließ

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Aubameyang bestätigt China-Angebot

Dortmunds Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang spricht offen über das Angebot aus China an ihn und verrät, warum der Deal dann doch gescheitert ist.
Borussia Dortmund Season Opening 2017/2018
Borussia Dortmund Season Opening 2017/2018
© Getty Images

Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund hat die Gerüchte um einen Abwerbungsversuch aus der chinesischen Super League bestätigt.

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"Ja, ich hatte ein Angebot. Aber ich glaube, die Chinesen haben sich schwer getan, dem BVB ein Angebot zu unterbreiten", sagte der Gabuner der Welt am Sonntag: "Ich denke, dass die Strukturen dort noch nicht so professionell sind wie in Europa."

Besonders die Korrespondenz mit den Chinesen habe Aubameyang irritiert. "Ich habe auch das Hin und Her beim Wechsel von Anthony Modeste mitbekommen. Ich bin für klare Sachen. Und diese Sache war alles andere als klar, deshalb habe ich sie beiseite gelegt", sagte der 28-Jährige. Modeste, zuvor beim 1. FC Köln, war nach langen Querelen im Sommer zu Tianjin Quanjian nach China gewechselt.

"Normal, dass du darüber nachdenkst"

Dass die Super League für Aubameyang eine ernsthafte Option war, betonte der Angreifer jedoch nachdrücklich: "Es ist doch normal, dass du darüber nachdenkst, wenn dir so viel Geld angeboten wird. Ich weiß, dass viele Menschen gesagt haben, man könne doch nicht nach China gehen, weil das fußballerisch ein Rückschritt sei. Aber ich denke, dass jeder Mensch darüber nachdenken würde, wenn er so ein Angebot bekommt."

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Die Bild-Zeitung hatte im Juli über den bevorstehenden Transfer Aubameyangs ins Reich der Mitte in der Winterpause berichtet sowie von einem mit jährlich 20 Millionen Euro dotierten Vertrag bis 2020 und einer Ablösesumme von 70 Millionen Euro geschrieben.

Der BVB wies die Spekulationen zurück und bestritt etwaige Verhandlungen. Seinen Verbleib in Dortmund bereut Aubameyang nicht: "Ich glaube an Gott und an Schicksal. Ich glaube, dass es schon einen Sinn ergibt, dass es so gekommen ist. Das ist bestimmt richtig so."

Aubameyang zollt Müller Respekt

Der Verlauf der vergangenen Saison, in der er Torschützenkönig in der Bundesliga wurde und mit dem BVB den DFB-Pokal holte, dürfte ihn in seiner Entscheidung bestätigt haben. "Das war mein bestes Jahr. Zumindest bis jetzt", sagte der Gabuner in der Welt am Sonntag

Die Torjägerkanone holte er sich mit 31 Treffern. Damit erzielte er immer noch neun weniger als Gerd Müller in der Saison 1971/72. "Was Müller geschafft hat, ist außergewöhnlich. 40 Tore - puh", sagte Aubameyang.

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Diese Marke zu knacken sei sehr schwer, aber für ihn nicht unmöglich: "Wenn ich mir meine Spiel so anschaue, dann sehe ich schon die Möglichkeit, noch mehr Tore zu erzielen."