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Schalke 04: Yevhen Konoplyanka rechtfertigt Attacke auf Weinzierl

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Schalke 04: Yevhen Konoplyanka rechtfertigt Attacke auf Weinzierl

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Konoplyanka: Wollte S04 schützen

Yevhen Konoplyanka erklärt seine beleidigenden Aussagen Markus Weinzierl gegenüber und spricht über die Zukunft bei Schalke 04.
Yevhen Konoplyanka
Yevhen Konoplyanka
© Getty Images

Yevhen Konoplyanka hat in der Bild seinen Verbal-Angriff auf den mittlerweile entlassenen Schalke-Trainer Markus Weinzierl verteidigt.

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Ich hab’ diese Dinge gesagt, um den Klub zu schützen. Der hätte sich aus meiner Sicht nicht entwickeln können, wenn wir so weiter gearbeitet hätten. Für mich war klar: Bleibt Weinzierl Trainer, muss ich meine Koffer packen.“

Konoplyanka hatte in einem Video-Interview mit der ukrainischen Plattform Football HubWeinzierl als "Feigling" beschimpft. Von einer geplanten Entlassung von Weinzierl habe er zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht gewusst.

Psychischer Stress als Auslöser

Der 27-Jährige begründete seinen Ausraster mit psychischem Stress. "Es ist schwer, als unumstrittener Nationalspieler nach Hause zu kommen, wenn du im Verein nicht mal zum 18er-Kader gehörst.Es gab sehr viele Situationen, die ich nicht verstanden habe. Wenn ich nicht zum Team passe, ist das kein Problem – dann gehe ich. Ich fühlte mich jedoch aus dem Team ausgeschlossen, ohne dass jemals irgendein Grund genannt wurde“, meint der ukrainische Nationalspieler.

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Konoplyanka hofft auf Neustart

Unter dem neuen Schalke-Trainer Domenico Tedesco will der Mittelfeldspieler in der kommenden Saison durchstarten und endlich auf Schalke ankommen. "Wenn ich das Vertrauen des Trainers spüre und sehe, dass wir wie eine Familie sind, dann bekommst du so eine Energie, die dich stärker macht und dir auf dem Platz lange Wege ermöglicht.“

Helfen sollen Konoplyanka dabei bessere Deutschkenntnisse. "Ich habe den großen Wunsch, besser Deutsch zu lernen. Aber die letzten Monate waren nicht so einfach für mich, ich war wegen des Fußballs enttäuscht. Da habe ich nicht mehr so gut gelernt, wie ich es eigentlich wollte."