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Bundesliga: Dietmar Hopp rechnet mit Abgang von Julian Nagelsmann

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Bundesliga: Dietmar Hopp rechnet mit Abgang von Julian Nagelsmann

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Hopp erwartet Nagelsmann-Abgang

Dietmar Hopp rechnet nicht damit, dass Julian Nagelsmann langfristig bei der TSG Hoffenheim zu halten ist. Zudem betont er die Relevanz des chinesischen Marktes.
Julian Nagelsmann verurteilt die Beleidigungen aufs Schärfste
© Getty Images

Durch die erfolgreiche Saison der TSG Hoffenheim in der Bundesliga ist Julian Nagelsmann zu einem der begehrtesten Trainer in Deutschland, wenn nicht sogar in Europa geworden.

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Der 30-Jährige war unter anderem mit dem FC Bayern und Borussia Dortmund in Verbindung gebracht worden. Auch Dietmar Hopp ist klar, dass Nagelsmann trotz Vertrags bis 2021 nicht mehr lange im Kraichgau die Fäden ziehen wird.

Hopp erwartet Nagelsmann-Abgang
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Hopp erwartet Nagelsmann-Abgang

"So einen außergewöhnlichen Trainer in einem relativ kleinen Klub zu halten, ist ausgeschlossen. Da mache ich mir keine Illusionen", sagte der Mäzen der Hoffenheimer der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

"Das ist genauso ausgeschlossen, wie einen Süle, einen Firmino oder einen Volland zu halten", fügte Hopp hinzu - allesamt Spieler, die die TSG in den letzten Jahren verlassen hatten.

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Hopp befürwortet China-Pläne

Anders als einige Vereine in Deutschland befürwortet Hopp, die chinesische U20 in der Regionalliga antreten zu lassen.

"Es hat für einigen Wirbel gesorgt, dass sie die Rückrunde der neuen Saison außer Konkurrenz in der Regionalliga Südwest mitspielt. Ich finde es sehr sinnvoll", sagte Hopp und begründete seine Meinung wie folgt: "Zum einen profitieren die Vereine in der Regionalliga. Und mit welcher Begründung sollten wir den Chinesen unsere Hilfe verweigern? Auch gegen Geschäftsverbindungen spricht nichts. (...) Kurze Wege, das hilft immer. Und ganz grundsätzlich: Ich bin überzeugt, dass Fußball verbindet. Das hilft auch politisch und wirtschaftlich."

Die Integration der U20 in die Regionalliga und das Knüpfen erster geschäftlicher Beziehungen sei erst der Anfang. "Irgendwann werden die Chinesen europaweit Stützpunkte haben, an denen sie ihre Leute ausbilden. Das sind Dimensionen...", führte Hopp weiter aus.