Der Wechsel von Anthony Modeste nach China hängt am seidenen Faden.
Zoff um Modeste-Transfer eskaliert
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Der Angreifer flog am Sonntag ohne die Kölner Verantwortlichen zu informieren nach China. Das berichtet die Bild.
Der Wechsel zu Tianjin Quanjin schien bereits in trockenen Tüchern zu sein, doch dann forderten offenbar Modestes Berater noch sechs Millionen Euro von den Kölnern für den Transfer, obwohl sie schon drei Millionen Euro aus China kassierten. Deshalb platzte die Vertragsauflösung in Köln und Modeste soll sauer gewesen sein.
"Ein Medizincheck kann erst absolviert werden, wenn eine Einigung erzielt ist", erklärte FC-Sportdirektor Jörg Schmadtke der Bild.
Nach dem Abflug von Modeste nach China sitzen die Kölner nun am längeren Hebel. So kann Schmadtke Druck auf den Franzosen ausüben, dass seine Berater leer ausgehen sollen. Andernfalls kann sich der Wechsel des Stürmers nach China noch hinziehen.