Karl-Heinz Rummenigge vom FC Bayern hat Sportartikelhersteller Nike nach dem Jubel von Pierre-Emerick Aubameyang angegangen. Den BVB versteht er in seinem Handeln.

Karl-Heinz Rummenigge und Hans-Joachim Watzke sind desöfteren unterschiedlicher Meinung
© Getty Images

Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München, hat sich zur Strafe für Borussia Dortmunds Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang nach dessen Masken-Jubel geäußert.

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"Ich verstehe das Verhalten der Dortmunder, verstehe, dass sie Aubameyang nicht zu hart angegangen sind", sagte Rummenigge über die Strafe für den Stürmer bei WAZ. "Er ist wahrscheinlich der beste und wichtigste Spieler des BVB. Er hat wieder 25 Tore erzielt. Sie brauchen ihn."

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So macht Nike den Fußball verrückt

Das Verhalten von Sportartikelhersteller Nike kritisierte der Bayern-Boss scharf. Rummenigge hatte mit dem Sponsor unter anderem bei der Vorstellung von Mario Götze 2013 Probleme, als Götze mit einem großen Nike-Logo auf dem T-Shirt vor die Presse getreten war. Beim FC Bayern ist Nike-Konkurrent Adidas Ausrüster und einer der Anteilseigner.

"Nike ist da nicht sehr fair. Da müssen sie als Sportkonzern aufpassen. Puma und Adidas haben solche Nummern noch nicht abgezogen", sagte Rummenigge. "Es fällt schon auf, dass Nike regelmäßig mit solchen Aktionen auffällig wird. Wir haben es den Spielern klar verboten."

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