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Bundesliga, 30. Spieltag: SC Freiburg besiegt Bayer Leverkusen

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Bundesliga, 30. Spieltag: SC Freiburg besiegt Bayer Leverkusen

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Völler ruft den Abstiegskampf aus

Bayer Leverkusen gerät nach der Last-Minute-Niederlage in Freiburg immer tiefer in den Abstiegskampf. Sportdirektor Rudi Völler schlägt Alarm.
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© Imago

Bayer Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler redete nach der nächsten Enttäuschung für die Werkself Klartext. "Es ist eine verfluchte Saison. Wir müssen sehen, dass wir ganz schnell drei Punkte einfahren", sagte der 57-Jährige bei Sky und fügte unverblümt an: "Es geht um alles. Wir gucken gar nicht mehr nach oben. Das ist definitiv verboten."

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Nach dem 1:2 (0:1) bei Aufsteiger SC Freiburg ist der Abstiegskampf für den einstigen Europacup-Abonnenten vom Rhein bittere Realität. "Jeder muss für sich kämpferisch und läuferisch alles für die Mannschaft geben. Mit Schönspielen reicht es nicht", ätzte Nationalspieler Kevin Volland angesichts von nur vier Punkten Vorsprung auf den Relegationsrang. (Die Tabelle der Bundesliga)

(Highlights der Partie in Bundesliga - Der Spieltag, ab 22.15 Uhr im TV auf SPORT1)

Der Angreifer hatte seiner Mannschaft nach einer schwachen Vorstellung mit seinem verwandelten Foulelfmeter (60.) Hoffnung auf zumindest einen Punkt gemacht. Doch Nils Petersen (11.) und der drei Minuten vor seinem Treffer eingewechselte Pascal Stenzel (88.) machten Bayer einen Strich durch die Rechnung - und beförderten den Sport-Club mit 44 Punkten vier Spieltage vor dem Saisonende auf Europa-League-Platz sechs. (Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Petersen erzielt Traumtor 

Vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Schwarzwaldstadion, darunter Bundestrainer Joachim Löw, passierte zu Beginn nicht viel. Beide Teams hatten zwar ein paar nette Kombinationen im Mittelfeld zu bieten, gefährlich vor den Toren wurde es zunächst aber nicht.

Das änderte sich schlagartig, als Petersen den Ball nach Vorarbeit von Kapitän Mike Frantz im Torwinkel der Leverkusener versenkte. Das neunte Saisontor des 28-Jährigen war äußerst sehenswert. Danach drängten die Gastgeber, die ohne Marc Torrejon, Vincenzo Grifo, und Maxilian Philipp auskommen mussten, auf den zweiten Treffer - Petersen scheiterte diesmal an Bayer-Torwart Bernd Leno (15.).

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Leverkusen enttäuscht

Die Rheinländer, bei denen der gesperrte Tin Jedvaj und Lars Bender fehlten, offenbarten in der Defensive einige Schwächen. Auch in der Offensive ging nicht allzu viel, Volland sorgte lediglich für einen Hauch von Torgefahr (16.). (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

Mitte der ersten Hälfte überließen die Freiburger den Leverkusenern die Spielkontrolle und lauerten auf Konter. Die Gäste konnten mit der hohen Ballbesitzquote allerdings so gut wie nichts anfangen. Nach einer halben Stunde hatte sich die Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut immer noch keine echte Torchance erarbeitet.

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Der Auftritt der Leverkusener in der ersten Hälfte war insgesamt ganz schwach, mit dem knappen Rückstand zur Pause war Bayer noch gut bedient - daran änderte auch die Gelegenheit von Kai Havertz kurz vor der Pause (43.) nichts.

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Volland bringt Bayer zurück 

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste die Schlagzahl und drängten den Sport-Club in die Defensive. Die beste Chance vergab allerdings der Freiburger Onur Bulut bei einem Gegenstoß (53.).

Auf der Gegenseite machte es Volland vom Punkt besser - der Angreifer war zuvor selbst von Aleksandar Ignjovski gefoult worden. Es war erst der dritte Strafstoß (von acht), den Leverkusen in dieser Saison verwandelte.

Fünf Minuten später traf Volland aus der Distanz den Außenpfosten. Nur ein paar Sekunden später sorgte auch der Freiburger Caglar Söyüncü für Gefahr aus der Distanz (66.), Florian Niederlechner vergab kurz darauf die große Gelegenheit zur erneuten SC-Führung (67.).

Das zweite Freiburger Tor durch Stenzels trockenen Abschluss ins untere Eck war unter dem Strich hochverdient.