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RB Leipzig: Timo Werner spricht über DFB-Team und Alkohol-Konsum

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RB Leipzig: Timo Werner spricht über DFB-Team und Alkohol-Konsum

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Werner erklärt Alkohol-Abstinenz

Vor seinem anstehenden Debüt für die deutsche Nationalmannschaft verrät Timo Werner sein Erfolgsrezept. Dabei spielt auch der Umgang mit Alkohol eine entscheidende Rolle.
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© imago

Shootingstar Timo Werner hofft vor seinem Einstand im Kreis der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auf ein Ende der anhaltenden Negativreaktionen auf seine Schwalbe aus dem vergangenen Winter.

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"Ich habe ja schon mehrfach mitgeteilt, dass ich damals einen Fehler gemacht habe. Ich finde, dass man damit auch nicht allzu hysterisch umgehen sollte", sagte der Stürmer von RB Leipzig im Interview mit der Welt am Sonntag zu seinem Täuschungsmanöver im Punktspiel gegen Schalke 04.

Leipzig ist "ein Glücksfall"

Seinen Weg in den Weltmeister-Kader von Bundestrainer Joachim Löw führt der 21-Jährige auf seinen Wechsel im vergangenen Sommer vom Erstliga-Absteiger VfB Stuttgart zu den Sachsen zurück: Leipzig sei für ihn "ein Glücksfall", unter Trainer Ralph Hasenhüttl habe er "den Abschluss wiedergefunden". 

Werner erklärt Zukunftspläne
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Werner erklärt Zukunftspläne

Als wichtigste Lektion der zuvor schweren Zeit in Stuttgart, wo er "die negative Seite des Fußballs bereits miterlebt" habe und "als Chancentod hingestellt wurde", hat der Schwabe "das Durchhaltevermögen" gelernt.

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Offenbar wegen des stimmigen Gesamtgefüges bei seinem Klub erteilte Werner etwaigen Interessenten aus dem Ausland mit mehr als den branchenüblich gewordenen Lippenbekenntnissen eine Absage.

"Gemeinsam mit Verein wachsen"

Zuletzt kursierten Spekulationen über ein Angebot von Teammanager Jürgen Klopp vom englischen Topklubs FC Liverpool: "Ich möchte gemeinsam mit dem Verein weiter wachsen, mich entwickeln. Ich bin ja auch erst 21 und werde sicherlich noch die eine oder andere Saison spielen."

Sein Erfolgsrezept besteht abgesehen vom Training auch aus zwei bewussten Verzichten: "Ich habe in meinem Leben noch keinen Tropfen Alkohol getrunken", betonte der pfeilschnelle Angreifer.

Und offenbarte zugleich auch eine rigorose Ignoranz gegenüber der Berichterstattung über seine Person in den Medien: "Als es in Stuttgart nicht lief, habe ich keine Nachrichten gelesen. Und so mache ich es auch jetzt, wo ich mehr gelobt werde. Es wäre aus meiner Sicht falsch, das jetzt zu ändern und sich da abfeiern zu lassen. Entweder man liest alles, oder man macht es wie ich und blendet das vollkommen aus."