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FC Schalke reagiert im Fall Embolo auf Vorwürfe aus der Schweiz

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FC Schalke reagiert im Fall Embolo auf Vorwürfe aus der Schweiz

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S04 kontert Vorwürfe wegen Embolo

Hat der FC Schalke bei Breel Embolos Genesung zu sehr aufs Tempo gedrückt? Eine Schweizer Zeitung erhebt entsprechende Vorwürfe, die Königsblauen verteidigen sich.
Breel Embolo
Breel Embolo
© Getty Images
Johannes Fischer
Johannes Fischer

Vor einigen Tagen wurde von Schalker Seite ein Rückschritt bei Breel Embolos Genesung vermeldet, der faktisch seinem vorzeitigen Saisonaus gleichkam.

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Nun mutmaßt die Schweizer Aargauer Zeitung, die Königsblauen könnten bei der Reha zu schnell aufs Tempo gedrückt haben.

In diesem Zusammenhang ließ das Blatt Frank Denzler zu Wort kommen - jenen Chefarzt also, der den Stürmer bei seiner ersten Rehaphase im Schweizer Örtchen Muttenz begleitet hatte. 

"Es gibt keine Wunderheilungen"

"Aufgrund der Komplexität der Verletzung war von Anfang an klar, dass eine Vollbelastung erst nach fünf bis sechs Monaten möglich sein würde", wurde Denzler zitiert. Zumindest im Subtext schwang mit, dass die Knappen die Belastung zu schnell gesteigert hätten.

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Sein Fazit: "Es gibt in der Medizin keine Wunderheilungen und Wunderärzte. Die Biologie des Körpers lässt sich nicht austricksen."

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Die Schalker stellten daraufhin am Montagabend einen Erklärtext zu Embolos Rehaphase auf ihre Website und ließen auch den 20-Jährigen zu Wort kommen.

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"Natürlich kann es für einen jungen Spieler in einer Reha nie schnell genug gehen. Aber unser Mannschaftsarzt Patrick Ingelfinger hat mich immer gebremst und mit mir zusammen den Rehaplan entschleunigt. Alle anderen Behauptungen entsprechen nicht den Tatsachen", sagte Embolo.

Sportdirektor Axel Schuster erklärt, dass Embolos Saisonaus schon vor Wochen absehbar war: "Wir waren bereits im Januar durch unsere Teamärzte vorinformiert worden, dass es mit einer Rückkehr in dieser Saison eng werden könnte und haben deshalb unseren Kader in der Winterpause entsprechend verstärkt.“

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Der Schweizer Angreifer hatte sich am 15. Oktober nach einem Foul von Kostas Stafylidis einen Bruch des Sprunggelenks, Risse der Syndesmose und des Innenbands sowie eine Fraktur des Wadenbeins zugezogen.