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FC Bayern nach Sieg gegen Frankfurt auf Weg zur 26. Meisterschaft

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FC Bayern nach Sieg gegen Frankfurt auf Weg zur 26. Meisterschaft

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RB kapituliert: Bayern kaum mehr aufzuhalten

Der FC Bayern ist nach dem Sieg gegen Frankfurt und den Patzern von Dortmund und Leipzig auf dem besten Weg zur 26. Meisterschaft. Die Konkurrenz gratuliert bereits.
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© Imago
von Sportinformationsdienst, Stephan Weber

Weltmeister Jerome Boateng wieder zurück, die Verfolger abgehängt, den Titel fast sicher: "Das war ein Top-Spieltag für uns", betonte Thomas Müller.

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Auch Trainer Carlo Ancelotti sprach nach dem 3:0 (2:0) seines FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt zufrieden von einem "guten Tag für uns. Wir haben ein sehr gutes Ergebnis erzielt, auf den anderen Plätzen lief es auch für uns."

Durch die Ausrutscher von Leipzig und Dortmund haben die Bayern nun schon zehn bzw. 16 (!) Punkte Vorsprung - und das bei nur noch zehn ausstehenden Spielen (Tabelle der Bundesliga).

"Das ist ein großes Polster, das sollten wir nicht verspielen", ließ auch Kapitän Philipp Lahm durchblicken, dass dem Rekordmeister am 24. Bundesliga-Spieltag ein Big Point auf dem Weg zur 26. Meisterschaft gelungen war. Es wäre die fünfte in Folge, der nächste Rekord.

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Leipzig-Coach gratuliert schon

Und auch bei der Konkurrenz glaubt man nicht mehr daran, dass sich die Münchner noch aufhalten lassen werden.

Leipzig-Coach Ralph Hasenhüttl gratulierte bei Sky nach der 0:1-Pleite der Bullen gegen Wolfsburg zumindest schon einmal: "Glückwunsch. Zehn Punkte Vorsprung wird sich der FC Bayern von uns bestimmt nicht mehr nehmen lassen."

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Tatsächlich gab zu diesem Zeitpunkt seit Beginn der Datenerfassung kein Team mehr ein derart großes Punktepolster mehr aus der Hand.

Auch wenn insbesondere in der ersten Hälfte gegen die Eintracht offenkundig wurde, dass die Münchner verwundbar sind und Schwächen zeigen, wenn sie vom Gegner früh angelaufen werden, deutet wenig auf einen Einbruch hin.

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Schweres Restprogramm

Drei Niederlagen könnte sich die Ancelotti-Truppe theoretisch noch erlauben. Hinsichtlich erst einer bisher im gesamten Saisonverlauf (0:1 in Dortmund) ein doch recht unwahrscheinliches Szenario, auch wenn noch schwere Auswärtspartien in Mönchengladbach am kommenden Wochenende, sowie danach in Hoffenheim, Leverkusen und zum Saisonfinale in Leipzig anstehen (Spielplan und Ergebnisse der Bundesliga).

Dass Ancelottis Team gerade in solchen Partien sein volles Leistungspotenzial abrufen und Nervenstärke demonstrieren kann, zeigte sich vor der Winterpause beim 3:0 gegen Leipzig sowie jüngst in den Duellen mit dem FC Arsenal. Und mit Blick auf die internationalen Ziele in der Saison dürften die gegen die Eintracht und auch gegen Arsenal sichtbaren Probleme mit Gegnern, die den Rekordmeister früh attackieren, letztlich sogar hilfreich gewesen sein.

Trainerfuchs Carlo Ancelotti dürfte daraus sicher seine Lehren ziehen.

Müller: "Schweben nicht auf Wolke sieben"

Dass am Samstagnachmittag bei Weitem nicht alles nach Wunsch lief, daran ließen die Bayern-Spieler keinen Zweifel und sprachen ihre Schwächen gnadenlos an.

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Torwart Manuel Neuer monierte "Passschwächen". Lahm kritisierte, "dass wir absolut unkonzentriert waren. Ein Rückstand wäre verdient gewesen." Man habe nicht so gut gespielt, "dass wir jetzt auf Wolke sieben schweben", sagte deshalb Müller. Erst nach dem 1:0 durch Torjäger Robert Lewandowski habe der FC Bayern seine "Qualität und Klasse" gezeigt, so Lahm.

Und genau aufgrund jener Qualität werden die Spieler des FC Bayern höchstwahrscheinlich bereits vor dem Topspiel am vorletzten Spieltag wieder einmal die Meisterschale in den Münchner Himmel stemmen dürfen.