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FC Bayern: Arjen Robben denkt über seine Zeit nach 2018 nach

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FC Bayern: Arjen Robben denkt über seine Zeit nach 2018 nach

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Robben spricht über Verlockung China

Für Arjen Robben neigt sich die Karriere bei Bayern allmählich dem Ende zu. Was danach kommt, ist für den Niederländer ein offenes Buch. Optionen gibt es viele.
Bayern Muenchen v Hamburger SV - Bundesliga
Bayern Muenchen v Hamburger SV - Bundesliga
© Getty Images

Für Arjen Robben neigt sich die Karriere beim FC Bayern allmählich dem Ende zu. Der Vertrag des 33-Jährigen wurde Mitte Januar lediglich um ein Jahr bis 2018 verlängert.

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Im kicker verrät der Niederländer, dass es ihn nicht gestört habe, dass die Verlängerung nicht länger ausgefallen ist. "Ich habe noch nie weit nach vorne geschaut, deshalb bin ich mit der Verlängerung um ein Jahr super zufrieden", verrät er. "Ich bin nicht mehr der Jüngste. Wäre ich 29 oder 30, wäre nur ein zusätzliches Vertragsjahr kein gutes Zeichen. So aber können wir im nächsten Winter wieder schauen. Vielleicht habe ich dann das Gefühl: Jetzt ist Ende", meint Robben weiter.

China-Angebote ein Thema

Jedenfalls will er sich keinesfalls festlegen lassen, wie es danach weitergeht: "2018 ist alles möglich. Und ich habe gelernt: Du darfst in deiner Karriere nichts ausschließen." Selbst mit Angeboten aus dem Reich der Mitte müsse man sich zumindest beschäftigen: "In China ist so viel Geld im Umlauf, mit ihren Angeboten zwingen die Chinesen die Spieler, zumindest darüber nachzudenken."

"Geld war nie ein Faktor"

Allerdings räumt der Flügelstürmer gleichzeitig ein: "Geld war in meiner Karriere nie ein Faktor, vielleicht hatte ich deswegen diese Karriere. Ich habe mich immer nach sportlichen Gründen entschieden. So mache ich es bis zum Ende, Geld wird da keine Rolle spielen." Und deswegen ist "die Chance, dass ich einmal nach China wechsle, minimal".

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Selbst einen Job als Trainer will er aber nicht ausschließen: "Einen Tag denke ich, ja, es könnte Trainer sein, dann wieder nein. Ich weiß es noch nicht."

Große Herausforderung für den FC Bayern

Nicht nur die Zeit von Robben beim FC Bayern scheint gezählt, eine große Generation mit Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm und eben auch Robben geht zu Ende.

Angst, dass der deutsche Rekordmeister seine Identität verliert, hat Robben nicht, allerdings warnt er: "Es wird eine große Herausforderung für den Verein sein, dass es so bleibt. Es geht hier um Bayern München. Und wie viele Ausländer auch kommen, Qualität muss es sein. Die Identität des FC Bayern muss erhalten bleiben, darauf müssen wir alle achten."