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Bundesliga, 22. Spieltag: Borussia Dortmund gewinnt beim SC Freiburg

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Bundesliga, 22. Spieltag: Borussia Dortmund gewinnt beim SC Freiburg

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Aubameyang führt BVB zum Sieg

Mit einem Doppelpack avanciert der Stürmer zum Matchwinner beim Sieg in Freiburg. Seine Mitspieler machen es ihm einfach. Er lässt aber auch Chancen aus.
Pierre-Emerick Aubameyang hat seine Torflaute beendet und gegen den SC Freiburg doppelt getroffen. Sein Trainer ist froh über die Rückkehr der Leichtigkeit.

Mit einem Doppelpack innerhalb von 15 Minuten hat Pierre-Emerick Aubameyang seine Durststrecke beendet und Borussia Dortmund zum Sieg bei Lieblingsgegner SC Freiburg geführt.

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Das 3:0 (1:0) am 22. Spieltag war der 100. Sieg für als Bundesliga-Trainer für Trainer Thomas Tuchel und der zwölfte Erfolg in Serie für den BVB gegen die Breisgauer - eine derartige Serie haben die Westfalen zuvor gegen keinen Verein geschafft. (Die Tabelle der Bundesliga)

Aubameyang hatte vor seinem Tor zum 2:0 wettbewerbsübergreifend 471 Minuten lang nicht mehr getroffen

Der Grieche Sokratis (13.) und der gabunische Nationalstürmer mit seinem fünften Doppelpack der Saison (55./70.) trafen für die Dortmunder, die trotz einer durchwachsenen Saison auf Kurs in Richtung Champions League sind. Aubameyang hätte jedoch auch vier Tore machen können, vergab aber zwei Großchcancen.

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Tuchel "sehr glücklich"

"Wir sind sehr glücklich über diese Leistung. Der Mannschaft gebührt ein dickes Kompliment. Das war eine Top-Leistung. Das war ein enormer Schritt", freute sich BVB-Coach Tuchel.

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Für den Freiburger Trainer Christian Streich bleibt der BVB, der am Dienstag im Viertelfinale des DFB-Pokals beim Überraschungsteam der Sportfreunde Lotte antreten muss, der unangenehmste Rivale: Streich hat noch keinen Punkt gegen Dortmund geholt. (Ergebnisse und Spielplan)

Dass es diesmal nicht reichte, nahm er auf seine Kappe: "Der Fehler lag bei mir. Ich hätte weggehen müssen vom 4-4-2. Ich habe es nicht getan in der Vorbereitung auf das Spiel. Ich habe falsch gehandelt. Deshalb durfte Dortmund so überlegen sein."

"Habe falsch gehandelt" - Streich rüffelt sich selbst
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"Habe falsch gehandelt" - Streich rüffelt sich selbst

Ausverkauftes Haus

Vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Schwarzwaldstadion erlebten die Gastgeber bereits in der 2. Minute eine erste Schrecksekunde. Doch obwohl Torwart Alexander Schwolow den Ball an Nationalspieler Marco Reus verlor, blieb der Blackout ohne Folgen.

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Nach dieser Szene entwickelten die Dortmunder, die ohne WM-Held Mario Götze, Sebastian Rode und Sven Bender auskommen mussten, gewaltigen Druck. Angriff auf Angriff rollte auf das Tor der Breisgauer. Die Führung für die Gäste, bei denen Kapitän Marcel Schmelzer auf der Ersatzbank Platz nehmen musste, schien nur eine Frage der Zeit. Und so kam es dann auch: Sokratis war nach einem Freistoß des portugiesischen Europameisters Raphael Guerreiro mit dem Kopf zur Stelle. Es war das erste Saisontor des Innenverteidigers.

Die Highlights des 22. Spieltags gibt es am Sonntag ab 9.15 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1.

Die Freiburger waren zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht richtig im Spiel angekommen. Auch nach 20 Minuten konnte sich die Streich-Elf nicht aus der Umklammerung befreien. Weltmeister Erik Durm vergab die große Chance auf den zweiten BVB-Treffer (18.). (Der Ticker zum Nachlesen)

Früher Wechsel

Streich reagierte bereits in der 24. Minute auf die deutliche Unterlegenheit seiner Mannschaft und brachte in Marc-Oliver Kempf einen weiteren Verteidiger - der SC stellte in der Abwehr von einer Vierer- auf eine Fünferkette um. In der gleichen Minute hatte Aubameyang dennoch eine weitere Möglichkeit. (Die Statistik zum Spiel)

Trotz der Umstellungen ging in es der Freiburger Defensive weiter drunter und drüber. Der BVB spielte den Aufsteiger schwindelig, der starke Guerreiro hätte in der 31. Minute die Führung eigentlich erhöhen müssen. Das Beste an der ersten Hälfte war aus Freiburger Sicht das Ergebnis. Die Gäste mussten sich trotz der Führung über ihre mangelhafte Chancenverwertung ärgern.

Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel machte es Dortmund besser. Nach überragender Vorarbeit von Reus musste Aubameyang nur noch einschieben. Erst danach ließ der BVB die Gastgeber etwas mehr mitspielen. Der eingewechselte Florian Niederlechner sorgte in der 65. Minute erstmals für Gefahr vor dem Gäste-Tor, kurz darauf machte Aubameyang mit seinem 19. Saisontor aber alles klar.

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