Home>Fußball>Bundesliga>

Uli Hoeneß vom FC Bayern lobt RB Leipzig und kritisiert HSV

Bundesliga>

Uli Hoeneß vom FC Bayern lobt RB Leipzig und kritisiert HSV

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Hoeneß sieht Leipzig als Dauerrivalen

Für Uli Hoeneß ist Leipzig ein ernster Konkurrent und nicht mit Leicester oder Lautern zu vergleichen. Die Lage beim HSV findet der Bayern-Präsident dramatisch.
FC Bayern Muenchen - Annual General Assembly
FC Bayern Muenchen - Annual General Assembly
© Getty Images

Der Höhenflug des Aufsteigers RB Leipzig ist für Präsident Uli Hoeneß von Rekordmeister Bayern München aus sportlicher Sicht ein Segen für die Bundesliga. "Ich bin dankbar, dass es einen weiteren Rivalen gibt, der in der Lage ist, ernsthaft um die Meisterschaft mitzuspielen. Das tut dem Wettbewerb und der ganzen Liga gut", sagte der 64-Jährige der Sport Bild.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Sachsen seien ein "ernst zu nehmender Rivale, um den ich froh bin und der sich über Jahre dort oben halten wird. Leipzig ist nicht mit Kaiserslautern 1998 zu vergleichen. Und auch nicht mit Leicester, denn Leipzig hat ganz andere Möglichkeiten", so Hoeneß.

RB ist nach 16 Spieltagen erster Verfolger von Spitzenreiter München, im letzten Spiel vor der Weihnachtspause hatte sich der Titelverteidiger allerdings deutlich durchgesetzt (3:0).

Der FCK, der 1998 als Aufsteiger sensationell die Meisterschaft gewann, ist längst in die Niederungen der 2. Bundesliga abgerutscht. Englands Überraschungsmeister Leicester belegt in der Premier League nur noch einen Platz im unteren Mittelfeld.

{ "placeholderType": "MREC" }

Den Absturz einiger Traditionsklubs betrachtet Hoeneß mit Sorge. "Ich finde es dramatisch, dass Vereine wie Duisburg, Kaiserslautern oder auch Bochum keine Rollen mehr spielen. Das ist auf die Dauer nicht gut für die Liga", sagte er.

Zugleich übte Hoeneß scharfe Kritik am Ligarivalen Hamburger SV, der in der Hinrunde nicht nur sportlich für Negativ-Schlagzeilen gesorgt hatte: "Am dramatischsten sehe ich aber nach wie vor, was in Hamburg passiert. Ich behaupte weiterhin: Mit den Möglichkeiten, die es dort gibt, müsste der HSV eigentlich unser größter Widersacher sein. Aber vielleicht räumt Heribert Bruchhagen dort nun ein wenig auf."