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Mönchengladbach: Lars Stindl kritisiert Ex-Coach Schubert

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Mönchengladbach: Lars Stindl kritisiert Ex-Coach Schubert

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Stindl: Spitze gegen Schubert

Gladbach-Kapitän Lars Stindl kann sich eine Spitze gegen seinen Ex-Coach Andre Schubert nicht verkneifen. Lob gibt es dagegen für Nachfolger Dieter Hecking.
Lars Stindl und Ex-Coach Andre Schubert auf der Pressekonferenz
Lars Stindl und Ex-Coach Andre Schubert auf der Pressekonferenz
© Getty Images

Lars Stindl sieht Borussia Mönchengladbach nach der Verpflichtung von Dieter Hecking auf einen gutem Weg. "Seine Erfahrung ist enorm. Das merkt man direkt. Er versucht unseren Negativtrend aus der Hinrunde zu beenden, dafür führt er mit uns Spielern gleich zum Start viele Einzelgespräche", sagte Stindl dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

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Hecking folgte im Dezember auf Andre Schubert, der nach dem Absturz auf den 14. Rang entlassen wurde. Für den Kapitän der Borussia war die Trennung von Schubert die logische Konsequenz. "Die Stimmung im Team steigt wieder, im Training ist wieder mehr Zug drin. Das war in den letzten Partien aufgrund der schlechten Ergebnisse nicht mehr so." Schubert habe die Mannschaft zuletzt nicht mehr motivieren können.

Neue Ziele stecken

Die als Champions-League-Teilnehmer in die Saison gestartete Borussia ist in der Bundesliga auf den 14. Tabellenplatz abgerutscht. In der Königsklasse schied Mönchengladbach in der Gruppenphase aus, qualifizierte sich aber noch für die Zwischenrunde der Europa League und trifft dort auf den AC Florenz (16. und 23. Februar).

So will der Kapitän die bislang enttäuschende Saison mit dem Gewinn des DFB-Pokals retten. "Wir haben eine gute Mannschaft, es ist möglich. Ich sehe uns nicht schlechter als viele andere Mannschaften, die schon mal im Finale standen."

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Im Pokal-Achtelfinale tritt das Team vom Niederrhein am 7. Februar bei Zweitligist SpVgg Greuther Fürth an.

Die zunehmende Kommerzialisierung im Profifußball sieht Stindl kritisch. "Es wird aktuell zu viel im Fußball, so wie wir ihn kennen, rumgewerkelt", so der Offensivspieler, der glaubt, "dass eine Gefahr besteht, den Fußball durch zu viele Teams zu überreizen".