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Horst Hrubesch kritisiert die Führung des Hamburger SV

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Horst Hrubesch kritisiert die Führung des Hamburger SV

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Hrubesch kritisiert HSV-Führung

Horst Hrubesch kritisiert die Führung beim Hamburger SV. Er macht die vielen Trainerwechsel für die aktuelle Misere beim Bundesliga-Dino verantwortlich.
Horst Hrubesch (mitte) diskutiert mit HSV-Legende Uew Seeler
Horst Hrubesch (mitte) diskutiert mit HSV-Legende Uew Seeler
© Getty Images

Klub-Ikone Horst Hrubesch (65) sieht in den vielen Trainerwechseln der Vergangenheit den Grund für die Misere beim Bundesliga-Tabellenletzten Hamburger SV.

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"Ich vermisse beim HSV die Einheit und deshalb wird es höchste Zeit aufzuhören, laufend die Trainer zu wechseln", sagte Hrubesch, der mit dem HSV drei Mal deutscher Meister wurde und 1983 den Europapokal der Landesmeister gewann, bei Sky: "Es wird Zeit, eine Einheit zu sein und nach außen klar darzustellen, was man eigentlich will."

"Ich leide mit dem HSV"

Der Absturz des HSV macht dem einstigen "Kopfballungeheuer" zu schaffen. "Ich leide mit dem HSV", sagte Hrubesch: "Ich glaube aus der Entfernung immer wieder festgestellt zu haben, dass es zwischen Präsidium, Manager und Trainer meist nie so funktioniert hat, wie man sich das vorstellt."

Er selber würde in "dieser Konstellation nicht zur Verfügung" stehen. In den vergangenen zehn Jahren versuchten mit Interimslösungen 16 Trainer ihr Glück an der Elbe.

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Als sechstes Team der Ligageschichte ist der HSV auch nach zwölf Spieltagen noch sieglos, von den "Vorgängern" schaffte nur der 1. FC Köln 1991/92 noch den Klassenverbleib. Damit erneut der erste Abstieg der Vereinsgeschichte vermieden wird, will Klubchef und Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer im Winter auf dem Transfermarkt zuschlagen.

Trainer Markus Gisdol hatte zuletzt die Verpflichtung von mindestens einem neuen Innenverteidiger sowie einem defensiven Mittelfeldspieler angemahnt.

"Wir müssen auf den Positionen schauen. Da haben wir viele Verletzte und keine Stabilität hinbekommen", sagte Beiersdorfer der Bild-Zeitung. In den ausstehenden vier Spielen vor Weihnachten hofft er, den Anschluss nicht komplett zu verlieren: "Wir müssen uns eine halbwegs vernünftige Ausgangs-Position für den Winter verschaffen."