BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke glaubt nicht, dass sich unter Carlo Ancelotti etwas an der Bayern-Dominanz in der Bundesliga ändern wird.
Watzke: FCB ist Ergebnismaschine
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"Sie spielen sicherlich etwas anders", sagte Watzke zur Bild. "Sie sind aber immer noch Ergebnis-Maschinen geblieben. Insofern hat sich nicht viel geändert."
Watzke: Klopp hat Meisterchance
Dem ehemaligen BVB-Coach Jürgen Klopp traut der 57-Jährige in England mit seinem Verein FC Liverpool einiges zu. "Er hat eine Chance, auch wenn es Jürgen nicht gerne hören wird", so Watzke. "Er macht dort einen großartigen Job."
Allerdings sei es laut Watzke "unfassbar eng" in der Premier League, denn auch Manchester City und der FC Arsenal seien "sehr stark". Liverpool habe aber den Vorteil, keine englischen Wochen zu haben, meinte Watzke weiter.
Chefscout Mislintat bleibt
Zudem äußerte sich der Geschäftsführer der Dortmunder zum öffentlich gewordenen Streit zwischen Trainer Thomas Tuchel und Chefscout Sven Mislintat. "Es ist Fakt, dass die beiden nicht viele Berührungspunkte haben und auch nicht haben müssen", sagte Watzke.
Und lieferte die Begründung gleich hinterher: "Weil der Ansprechpartner von Thomas Tuchel Michael Zorc heißt und Sven Mislintat ein Mitarbeiter von Zorc ist." Mislintat werde auf jeden Fall beim BVB bleiben, da er "hier hervorragende Arbeit geleistet hat und sie auch weiter hier leisten wird."
Laut eines Berichts des kicker sollen Tuchel und der Chefscout der Dortmunder seit Monaten nicht mehr miteinander kommuniziert haben und ein ziemlich gestörtes Verhältnis zueinander haben.