Roman Bürki und Roman Weidenfeller werden sich nach SPORT1-Informationen auch in der bevorstehenden Saison die Arbeit im Tor von Borussia Dortmund teilen.
Wieder Jobsharing im BVB-Tor
Die Entscheidung, wer von beiden in welchem Wettbewerb zum Einsatz kommt, soll intern bereits gefallen sein.
Tuchel lässt nichts raus
Offiziell die Katze aus dem Sack lassen will Trainer Thomas Tuchel die Entscheidung aber erst vor der ersten Runde im DFB-Pokal am übernächsten Wochenende.
"Bis dahin ist noch Zeit genug. Es tut keine Not, das jetzt schon zu verkünden", sagte Tuchel SPORT1 nach dem 0:1 des BVB im letzten Testspiel der Saisonvorbereitung am Dienstag im schweizerischen St. Gallen gegen den spanischen Erstligisten Athletic Bilbao. Mit einem Schmunzeln fügte Tuchel hinzu: "Lasst euch überraschen."
Fest steht aber, dass Weidenfeller auch mit 36 Jahren zu weiteren festen Einsätzen kommen wird. Weidenfeller hat noch bis Ende 2017 Vertrag, Bürki sogar zwei Jahre länger.
Bekanntes Modell
In der abgelaufenen Saison war der Schweizer Bürki in der Bundesliga und im DFB-Pokal zum Einsatz gekommen. Weltmeister Weidenfeller stand in der UEFA Europa League zwischen den Pfosten.
Gerade Bürki stand nach diversen Fehlern in der vergangenen Saison immer wieder in der Kritik, weshalb in der Sommerpause auch über einen Wechsel von Loris Karius oder Timo Horn zum BVB spekuliert worden war. Jetzt ist klar: Alles bleibt wie gehabt.
In der neuen Saison haben sich die Dortmunder als Vizemeister wieder für die Champions League qualifiziert.