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Pressekonferenz zur Vorstellung von Mario Gomez beim VfL Wolfsburg

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Pressekonferenz zur Vorstellung von Mario Gomez beim VfL Wolfsburg

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Gomez: "Ich hatte einen anderen Plan"

Mario Gomez ist zurück in der Bundesliga. Bei seiner Vorstellung äußert sich der Stürmer über seine Ziele und die Zukunft im DFB-Team. Die Pressekonferenz zum Nachlesen.
Mario Gomez ist zurück in der Bundesliga
Mario Gomez ist zurück in der Bundesliga
© Imago

Mario Gomez soll den VfL Wolfsburg zurück in den Europapokal schießen. Am Donnerstag stellte sich der Star-Neuzugang in einer Pressekonferenz vor, auch Trainer Dieter Hecking und Manager Klaus Allofs waren zugegen.

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Mit Wolfsburg möchte Gomez in die Champions League, dafür gab er auch seine bisherigen Pläne auf. Sollte er mit den Wölfen keinen Erfolg haben, ist ein vorzeitiger Abschied denkbar.

Auch seine Zeit in der Nationalmannschaft geht wohl bald zuende. "Ich will noch zwei gute Jahre in der Nationalmannschaft haben", sagte der Stürmer. Nach der WM in Russland könnte dann Schluss sein.

Alle Aussagen der Pressekonferenz zum Nachlesen:

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+++ PK beendet +++

Damit ist die Pressekonferenz beendet. Gomez wird um 15.30 Uhr erstmals mit seinen neuen Teamkollegen trainieren.

+++ Konkurrenz mit Dost +++

Für Bas Dost hat die Verpflichtung keine Auswirkungen.

"Er muss sich der Konkurrenz stellen und ein guter Konkurrenzkampf ist immer gut", sagt Hecking. Dost liebäugelt wohl mit einem Wechsel.

+++ Wann gibt Gomez sein Debüt? +++

Dieter Hecking meint, dass es realistisch ist, Gomez erstmals nach der Länderspielpause einzusetzen.

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Der DFB-Pokal und das erste Saisonspiel in Augsburg kommen wohl zu früh. Am 2. Spieltag gegen Köln könnte Gomez dann auflaufen.

+++ Veränderte Sichtweise +++

"Ich glaube, dass ich ein absoluter Teamplayer bin. Vielleicht habe ich anfangs in der Nationalmannschaft immer ausgestrahlt, dass ich derjenige sein wollte, der die Tore macht. Jetzt bei der EURO habe ich aber gezeigt, dass es um das große Ganze geht. Ich versuche, in der Nationalmannschaft ein Teamplayer zu sein."

Der Gute-Laune-Bär beim DFB-Team sei jedoch nicht er, sondern Lukas Podolski gewesen.

+++ Karriereende im DFB-Team 2018? +++

"Ich will noch zwei gute Jahre in der Nationalmannschaft haben und hier in Wolfsburg auch mindestens zwei gute Jahre haben. Was dann kommt, wird man sehen."

+++ Hochzeit trotz Amoklauf "ein schöner Tag" +++

Die Hochzeit Gomez' in München fiel mit dem Amoklauf im Olympia-Einkaufszentrum zusammen. Auf SPORT1-Nachfrage zu seinen Gefühlen sagte Gomez:

"Wir müssen uns damit öfter auseinandersetzen im Jahr 2016. Ich bin aber ein sehr glücklicher Ehemann und hatte einen den Umständen entsprechend schönen Tag."

+++ Alte Bekannte beim VfL +++

Mit Luiz Gustavo, Christian Träsch und Diego Benaglio kennt Gomez bereits einige Teamkollegen.

"Es schwäbelt hier ein bisschen, sodass ich mich hier nur wohlfühlen kann", lacht Gomez.

+++ Keine Gespräche mit Löw +++

Der Bundestrainer hat keine Rolle bei Gomez' Entscheidung gespielt, es gab kein Gespräch über den Wechsel.

"Es gab unfassbar viele Angebote aus allen Ländern, aber hier hatte ich das beste Gefühl", antwortet Gomez auf die Frage nach möglichen Angeboten aus der Bundesliga.

+++ Erfahrungen in der Türkei +++

"Ich hatte eine wahnsinnig tolle Zeit in der Türkei und es war schwierig, die Zelte abzubrechen. Das Gesamtpaket war jedoch so, dass ich wieder zurück nach Deutschland wollte. Ich möchte Besiktas danken, bin aber happy, jetzt wieder hier zu sein."

+++ Sehnsucht nach der Bundesliga +++

"Ich wollte zurück. Ich habe die Bundesliga immer verfolgt und habe immer geschaut, was meine ehemaligen Mitspieler machen. Die Zeit im Ausland möchte ich aber nicht missen und das war eine Bereicherung für mich und mein Leben."

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Nach der Hochzeit mit seiner Frau wollte er jedoch nach Deutschland zurück. "Ich sehe den VfL als Topklub, der die Power dazu hat, erfolgreich zu sein. Außer Bayern und Dortmund war keiner erfolgreicher in den letzten zehn Jahren."

+++ Gomez über seine Fitness +++

"Ich habe bereits drei Wochen nach Absprache mit Dr. Müller-Wohlfarth individuell trainiert. In einer Woche will ich ins Mannschaftstraining einsteigen."

+++ Vertrag bis 2019 +++

Der Vertrag von Gomez läuft über drei Jahre.

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"Das Ziel ist Europa und wenn wir das nicht schaffen, werden wir uns in einem Jahr zusammensetzen. Ich hatte zunächst einen anderen Plan, bin jetzt aber megahappy. Das Ziel ist es, erfolgreich zu sein und nächstes Jahr europäisch zu spielen. Ich träume nicht von einem Topklub, sondern will hier erfolgreich sein."

+++ Wolfsburg für Gomez unbekannt +++

Gomez ist ehrlich und sagt, dass er die Gegend um Wolfsburg nicht kennt.

"Ich werde zunächst im Hotel wohnen. Ich werde mit meiner Frau schauen und etwas finden, wo wir uns wohlfühlen. Die Bedingungen mit dem Leistungszentrum und dem Stadion sind hervorragend. Wenn wir so spielen wie die Bedingungen sind, werden wir erfolgreich sein."

+++ Hunger auf Europa +++

"Bitter, dass Wolfsburg nicht europäisch spielt. Wir haben aber den Hunger, das schnell wieder zu erreichen."

+++ Spitze für Draxler +++

"Ich will, dass einer der besten deutschen Spieler bei Laune gehalten wird", sagt Gomez lächelnd über den wechselwilligen Draxler.

Dieser hätte sich über die Nachricht, dass Gomez sein Teamkollege werde, gefreut.

+++ Gomez über seine Gründe +++

"Ich wollte zu einer Mannschaft, die Champions League spielt. Ich hatte Gespräche, aber die Vereine hatten bereits einen Topstürmer oder nach sechs Spielen ist die Champions League vorbei. Das hatte wenig Sinn. Ich habe mir überlegt, welche Mannschaft das Potenzial hat, in der nächsten Saison Champions League zu spielen.

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Das Angebot im Winter war kein Thema, weil ich immer die Champions League im Kopf hatte. Bayern und Dortmund sind eine andere Liga, aber dahinter müssen wir uns nicht verstecken. Ich wollte zurück in der Bundesliga und hatte nach den Gesprächen hier ein sehr gutes Gefühl. Wir haben beide dasselbe gesucht."

+++ Allofs und Hecking zu Gomez +++

Klaus Allofs wird zu einer Meinung über Gomez gefragt:

"Wir sind überglücklich, Mario überzeugt zu haben. Bereits im Winter haben wir es versucht, nun hat es geklappt. Wir sind überzeugt, dass wir mit Mario den Stürmer, den es für Deutschland gibt, gefunden haben. Wir hoffen, dass wir gemeinsam Erfolg haben."

Dieter Hecking ergänzt: "Wenn man hier sitzt und man hat Mario Gomez an seiner Seite...", schwärmt der Trainer und geht auf die Stürmersuche der letzten Jahre ein. "Ich war sehr froh, als Mario die Ampel auf Grün gestellt hat. Wenn man die Zahlen sieht, sieht man, dass wir einen sehr guten Stürmer verpflichtet haben. Wir wollen angreifen und haben mit Mario dabei einen Mosaikstein bekommen."

+++ Gomez ist da +++

Der Stürmer ist angekommen und posiert mit seinem neuen Trikot. Umrahmt wird Gomez, der ein blaues Trainings-Shirt des VfL trägt, von Klaus Allofs und Dieter Hecking.

Es kann losgehen.

+++ Vorstellung verzögert sich +++

Eigentlich sollte die Pressekonferenz um 13 Uhr beginnen, doch der neue Hoffnungsträger der Wolfsburger lässt auf sich warten.

Allerdings dürfte die Verspätung nicht lange dauern, wie der VfL per Twitter bekannt gibt.

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+++ Medientrubel in Wolfsburg +++

Der Presseraum in der Volkswagen-Arena ist voll, der VfL ist wieder in aller Munde.

Geht es nach den Verantwortlichen, darf dieser Zustand möglichst lange anhalten. Die Negativ-Schlagzeilen rund um Max Kruse und Julian Draxler sollen ein Ende haben.

+++ Erstes Training am Nachmittag +++

Einen Tag nach dem Transfer trainiert Mario Gomez um 15.30 Uhr erstmals mit seinen neuen Kollegen.

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Ob der Stürmer schon das volle Programm bestreitet, darf nach seinem Muskelfaserriss bei der EM jedoch bezweifelt werden. Ein Comeback im DFB-Pokal beim FSV Frankfurt (Sa., 20.45 Uhr) kommt wohl noch zu früh, auch für den Saisonstart eine Woche später beim FC Augsburg wird es eng.

+++ Herzlich Willkommen +++

Mario Gomez ist zurück in der Bundesliga! Der VfL Wolfsburg verpflichtete den Nationalstürmer am Mittwoch für sieben Millionen Euro vom AC Florenz. Gomez erhält die Rückennummer 33 und soll die Niedersachsen mit vielen Toren zurück zu alten Erfolgen schießen.

Um 13 Uhr wird der 31-Jährige bei den "Wölfen" vorgestellt. Mit auf dem Podium sind Trainer Dieter Hecking sowie Manager Klaus Allofs.