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Joshua Kimmich vom FC Bayern im Sportstudio über Lahm und Guardiola

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Joshua Kimmich vom FC Bayern im Sportstudio über Lahm und Guardiola

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Kimmichs Idol ist ein Spanier

Im Sportstudio spricht der Shootingstar des FC Bayern über Vorbilder, die Nachfolge Lahms, den vermeintlichen Ziehvater Guardiola - und einen unrühmlichen Spitznamen.
Joshua Kimmich (r.) wechselte 2015 von RB Leipzig zum FC Bayern
Joshua Kimmich (r.) wechselte 2015 von RB Leipzig zum FC Bayern
© ZDF

Joshua Kimmich hat sich im ZDF-Sportstudio zu seinem Aufstieg zur festen Größe im Nationalteam geäußert - und offen gelassen, ob er die Nachfolge Philipp Lahms antreten könne.

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"Schwer zu sagen", meinte der Shootingstar des FC Bayern. "Ich habe schon oft gesagt, dass Philipp Lahm eine überragende Karriere hingelegt hat, immer noch hinlegt. Er hat über Jahre hinweg in der Nationalmannschaft überragend gespielt und ist der beste Rechtsverteidiger der Welt."

Auf dessen Position fühlt sich der gelernte Mittelfeldspieler inzwischen richtig wohl: "Klar spiele ich gerne rechts hinten. Wer spielt nicht gern für Deutschland? Egal auf welcher Position."

Er habe auch durch das Anschauen von Youtube-Videos mit Lahm oder Jerome Boateng gelernt und sei von seinen "Weltklasse-Mitspielern" nach Fehlern in der Champions League und im EM-Halbfinale gestärkt worden: "Als mir gegen Juve und Frankreich die Fehler passiert sind, sind die Jungs zum Glück so, dass sie mich aufbauen und da auch positive Worte finden."

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Sein Vorbild ist dennoch ein Spanier: "Ich habe mich in der Jugend immer an Xavi orientiert, weil er auch körperlich den anderen unterlegen und nicht der größte war", verriet der 1,76-Meter-Mann und schwärmte: "Ein super Techniker, einfach ein Leader. Ein Teamspieler, der versucht hat, seine Mitspieler so gut es geht einzusetzen."

Kimmich, 21, räumte in der Sendung mit der Floskel auf, dass Guardiola wie ein Vater für ihn gewesen sei: "Das kann man so nicht sagen."

Sein mittlerweile zu Manchester City abgewanderter Ex-Trainer habe jedoch an ihn geglaubt: "Und es ist als Spieler das Wichtigste, wenn man merkt, dass der Trainer einem vertraut. Dann kann man mit einem ganz anderen Selbstbewusstsein auftreten."

Eher ungern erinnert sich Kimmich trotz des Pokaltriumphs an das Elfmeterschießen im Finale gegen Borussia Dortmund, als er vom Punkt scheiterte - und an einen unrühmlichen Spitznamen, den Thomas Müller ihm verpasste: "Daniel Düsentrieb, weil mir die Düse gegangen ist."