Sportdirektor Bruno Hübner von Eintracht Frankfurt hat die Transferpolitik des Bundesliga-Konkurrenten Hamburger SV kritisiert.
Eintracht-Manager kritisiert HSV
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"Es ist ein Stück weit deprimierend, wenn man sieht, wie der HSV wieder für zig Millionen neue Spieler geholt hat, obwohl er hoch verschuldet ist. So können wir es leider nicht machen", sagte Hübner der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Er selbst müsse auf der Suche nach neuen Spielern das Geld zusammenhalten: "Bei Vertragsverhandlungen glaubt die andere Seite oft gar nicht, wie wenig wir zahlen können, und sagt: Du kommst doch aus Frankfurt, das ist die Stadt der Finanzen", berichtete der 55-Jährige.
Hübner hofft, mehr Sponsoren aus Frankfurt für die Eintracht gewinnen zu können: "Wir haben fantastische Fans, die zahlen gute Ticketpreise, die Arena ist immer voll. Ich würde mir wünschen, dass die Unterstützung aus den Bankentürmen und der Wirtschaft ähnlich wäre. Wenn auch nur temporär - und dann könnten wir zeigen, was mit der Eintracht alles machbar ist."