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FC Bayern: Der Stand bei Mario Götze, Robert Lewandowski und Co.

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FC Bayern: Der Stand bei Mario Götze, Robert Lewandowski und Co.

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SPORT1-Check zu Gerüchten um FCB

Mit Mats Hummels und Renato Sanches stehen zwei Zugänge beim FC Bayern fest. Dennoch gibt es weiter Gerüchte um Transfers. SPORT1 bringt Sie auf den aktuellen Stand.
Mario Götze
Mario Götze
© Getty Images
Matthias Schreiber
Matthias Schreiber
von Matthias Schreiber

In knapp fünf Wochen, genau einen Tag nach dem EM-Finale in Paris, wird Carlo Ancelotti zum ersten Mal auf dem Trainingsplatz des FC Bayern an der Säbener Straße stehen.

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Wer dann alles zum Kreis derer gehört, die den Fußballweisheiten des 56-jährigen Trainers lauschen dürfen, ist noch ungewiss. Der Kader des FCB steht zwar zu weiten Teilen bereits fest, dennoch gibt es ein paar personelle Fragezeichen.

SPORT1 bringt Sie auf den aktuellen Stand.

Das 80 Millionen-Euro-Paket

Für Renato Sanches von Benfica Lissabon und Rückkehrer Mats Hummels investierten die Bayern knapp 80 Millionen Euro in die zentrale Defensivachse.

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Die beiden Zugänge sollen die Abwehr verstärken und den Konkurrenzkampf im mit Stars besetzten Kader der Bayern nochmals erhöhen.

Wer könnte noch gehen?

Offiziell verlässt den FC Bayern bis auf Ex-Trainer Pep Guardiola, der zu Manchester City wechselt, noch niemand.

Doch angeblich steht Sebastian Rode kurz vor einem Wechsel zum Borussia Dortmund, dort soll er Ilkay Gündogan beerben, der ebenfalls zu ManCity geht. Die Borussia müsste allerdings bis zu 15 Millionen Euro für Rode ausgeben.

Auch um Guardiola-Liebling Thiago gibt es immer wieder England- und Spanien-Gerüchte. Der spanische Nationalspieler betonte allerdings zuletzt, bleiben zu wollen.

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Die Fälle Götze und Lewandowski

Dann gibt es den Fall Mario Götze: Der Weltmeistertorschütze von Rio versuchte, das permanent schwelende Wechselthema durch ein Bekenntnis zu beenden. Ganz funktionierte das nicht - Götze sieht sich mit mehr oder minder deutlich geäußerten Wechselempfehlungen von Karl-Heinz Rummenigge und Neu-Trainer Ancelotti konfrontiert.

Mit den Aussagen von Rummenigge will sich Götze nach der EM beschäftigen. "Ach, es wird so viel geschrieben. Ich müsste mir die Sätze nochmal anschauen und das dann mit Karl-Heinz Rummenigge besprechen. Aber ich glaube, jeder hat Verständnis, dass wir jetzt beim DFB sind und das Turnier spielen wollen", sagte Götze der Bild.

Und zur Frage, ob das Thema Bayern vor der EM aus seinem Kopf sei: "Ich bin da wirklich eigentlich komplett raus. Ich bin bei der Vorbereitung auf die EM und freue mich auf das Turnier."

Auch wenn Götze die Situation beschwichtigt, ein Wechsel nach der EM ist nicht ausgeschlossen. Damit könnte Bayern zumindest noch einen Teil ihrer damals 37 Millionen investierten Euro wieder zurückbekommen.

Auch um Robert Lewandowski ranken sich, wie eigentlich in jedem Sommer, diverse Transfergerüchte, und das trotz eines Vertrages bis 2019.

Immer wieder flirtet vor allem Berater Cezwary Kucharski öffentlich mit Real Madrid, in Medienberichten war sogar schon von einem Vorvertrag zu lesen.

SPORT1 weiß: Nichts dran! Zudem stellte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge klar: "Robert Lewandowski wird in der kommenden Saison bei Bayern München spielen. Da muss sich keiner Gedanken machen."

Kommt noch jemand?

Nicht zum ersten Mal wird Real-Star James Rodriguez mit dem deutschen Meister in Verbindung gebracht. Der Kolumbianer steht bei Real Madrid auf dem Abstellgleis, musste zuletzt im Champions-League-Finale 120 Minuten zuschauen.

Aber: Mindestens 50 Millionen Euro müsste ein Verein wohl für den Torschützenkönig der WM 2014 bezahlen, zudem hat Bayern auf der Position im offensiven Mittelfeld nicht wirklich Bedarf. SPORT1-Prognose: James kommt nicht.

Dafür aber vielleicht ein anderer Kandidat? Bei den Ansprüchen des FC Bayern, Stichwort Champions-League-Sieg, wird nichts dem Zufall überlassen. Klar ist aber: Ein Zugang müsste die Bayern verstärken, was nicht einfach und vor allem nicht günstig wäre.

Geht Rode, ist Sanches da. Geht auch noch Götze, würde der FC Bayern eventuell noch einmal aktiv werden, auch wenn Carlo Ancelotti die Aktivitäten auf dem Transfermarkt jüngst als beendet erklärte.