Der FC Bayern hat mit Verzögerung auf Gerüchte über eine angeblich drohende Verbannung von Mario Götze aus dem Kader für die kommende Champions-League-Saison reagiert.
Bayern dementiert Götze-Gerüchte
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Am Mittwoch gab der FC Bayern per Pressemitteilung bekannt, dass man "von verschiedenen Medien die Unterlassung einer unwahren Behauptung verlangt" habe.
"Das ist frei erfunden"
"Das ist frei erfunden", erklärte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge:
"Es bleibt dabei, dass wir uns gegen jede falsche oder gar böswillige Veröffentlichung konsequent mit allen zur Verfügung stehenden juristischen Mitteln wehren."
Ancelotti plant nicht mit Götze
Die Klarstellung ändert allerdings nichts daran, dass der FCB weiterhin die Trennung von Götze will. Sowohl Rummenigge als auch der neue Coach Carlo Ancelotti hatten dem Mittelfeldspieler mitgeteilt, dass sie nicht mehr mit ihm planen.
"Ich freue mich auf die neue Saison in München und werde alles daran setzen, bei meinem ersten Training unter Carlo Ancelotti topfit anzutreten", hatte er Ende Mai erklärt.
Doch die Bayern können nur noch in dieser Saison eine Ablösesumme für Götze kassieren, ansonsten wäre er im Sommer 2017 ablösefrei zu haben. Diesen Wunsch nach einem Abgang aus München hatte Rummenigge nach Götzes Treuebekenntnis auch relativ deutlich gemacht.
"Mario wurde alles klar und seriös kundgetan", sagte er damals dem kicker. "Er weiß Bescheid, wie der Klub denkt, und er weiß, wie der künftige Trainer denkt."