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Präsident Werner Spinner vom 1. FC Köln kritisiert Polizeieinsätze

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Präsident Werner Spinner vom 1. FC Köln kritisiert Polizeieinsätze

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Kölns Präsident kritisiert Polizei

Die Unverhältnismäßigkeit der Polizei im Umgang mit Fußballfans stößt Werner Spinner sauer auf. Der FC-Boss bemüht sich im Dialog mit beiden Parteien um Lösungen.
Polizisten vor dem Kölner Stadion
Polizisten vor dem Kölner Stadion
© Getty Images

Werner Spinner, Präsident des 1. FC Köln, hat Kritik an Einsatztaktiken der Polizei im Umgang mit Fußballfans geübt.

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"Mit Kampfanzug und Helm empfangen zu werden und wie Verbrecher ins Stadion geführt zu werden, halte ich zumindest für grenzwertig", sagte Spinner in einem Interview mit dem Bonner Generalanzeiger und der Kölnischen Rundschau.

Besonders störe sich der 67-Jährige an der unverhältnismäßigen Bewertung potenzieller Gefahrensituationen.

"Beim friedlichen Marsch unserer Fans durch Mönchengladbach-Rheydt aus Protest gegen personalisierte Tickets kamen auf jeden Demoteilnehmer zwei Polizisten. Für derart übertriebene Einsätze habe ich kein Verständnis", sagte Spinner.

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Der Verein bemühe sich um den Dialog mit Polizei und Anhängern bezüglich möglicher Verbesserungen der Sicherheitskonzepte: "Bei Nicht-Risiko-Spielen ist in Köln die Präsenz zurückgefahren worden. Wir haben gute Erfahrungen damit gesammelt. In dieser Saison ist rund um unser Stadion so gut wie nichts passiert."