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Eintracht Frankfurt: Trainer Niko Kovac nimmt Spieler in die Pflicht

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Eintracht Frankfurt: Trainer Niko Kovac nimmt Spieler in die Pflicht

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Kovac fordert "jedes Atom an Energie"

Trainer Niko Kovac nimmt vor dem Duell mit Borussia Dortmund seine Spieler in die Pflicht. Gegen den BVB verlangt er 90 Minuten Arbeit von seinem Team.
Bayern-Trainer Niko Kovac will die Taktik des Rekordmeisters umstellen
Bayern-Trainer Niko Kovac will die Taktik des Rekordmeisters umstellen
© Getty Images

Trainer Niko Kovac vom abstiegsgefährdeten Bundesligisten Eintracht Frankfurt hat seine Schützlinge vor dem schweren Spiel gegen Borussia Dortmund am Samstag (die große Bundesliga-Konferenz ab 14 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) in die Pflicht genommen.

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"Jedes Atom an Energie muss eingesetzt werden, damit wir ein gutes Ergebnis erzielen", sagte Kovac am Freitag und betonte: "Wir wollen einen Punkt holen, wenn möglich gewinnen."

Der Tabellen-16. aus Frankfurt hatte im Hessen-Derby bei Darmstadt 98 (2:1) und gegen den FSV Mainz 05 (2:1) zuletzt zwar zwei Siege in Folge gefeiert, doch Dortmund ist ein anderes Kaliber.

"Da müssen wir noch eine Schippe mehr drauflegen und 90 Minuten arbeiten", forderte Kovac, der mit einer konzentrierten Borussia rechnet: "Uns erwartet ein Gegner, der das Pokalfinale noch nicht im Kopf hat."

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Die Zwischenstände von den anderen Plätzen interessieren den 44-Jährigen während der 90 Minuten in der WM-Arena nicht.

"Alle Rechnungen gehen nur auf", sagte Kovac, "wenn wir unsere Hausaufgaben machen."

Entwarnung gab es bei Keeper Lukas Hradecky, der sich zuletzt Bestnoten verdiente.

Der finnische Nationalspieler war Mitte der Woche beim Training umgeknickt, konnte aber zuletzt schon wieder trainieren.

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Definitiv fehlen werden der Eintracht am Samstag Abwehrchef Carlos Zambrano (Oberschenkelblessur) und Angreifer Haris Seferovic (Gelbsperre).

Für den Schweizer Nationalspieler wird Luc Castaignos stürmen.

Eine große Verabschiedungsfeier für Vorstandsboss Heribert Bruchhagen wird es vor dessen letztem Heimspiel nach zwölf Jahren im Amt indes nicht geben.

Der 67-Jährige selbst hatte gebeten, wegen der sportlich angespannten Situation darauf zu verzichten.

"Ich hoffe, wir können ihm seinen Abschied mit einem positiven Ergebnis versüßen", meinte Kovac.

Der Eintracht fehlt derzeit ein Zähler zum rettenden Ufer.

Allerdings ist der VfB Stuttgart (33) auf dem ersten direkten Abstiegsplatz punktgleich mit den Hessen, die vor dem 33. Spieltag Relegationsrang 16 belegen.