Der österreichischen Bundesligist Austria Wien würde den Weg für Thorsten Fink und einen möglichen Wechsel des Trainers zum FC Augsburg wohl freimachen.
Austria Wien würde Fink ziehen lassen
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"Als Spieler und Trainer trachtest du immer nach Höherem – das ist legitim", sagte Austria-Sportdirektor Franz Wohlfahrt bei Laola1.at.
"Wenn also ein Topklub kommt und sagt, wir wollen den Trainer unbedingt, wird man sich zusammensetzen und versuchen, eine Lösung zu finden", ergänzte der ehemalige Stuttgarter Torhüter Wohlfahrt. Das sei derzeit aber nicht der Fall, es gebe aktuell "keinen Kontakt zu einem anderen Verein".
Dass Fink um die Auflösung seines bis 2017 laufenden Vertrages gebeten habe, sei ein Gerücht, betonte Wohlfahrt nach einem Gespräch mit dem 48-Jährigen.
Nach SPORT1-Informationen hat es zwischen Fink, der in der Bundesliga den Hamburger SV betreute, und dem FCA noch keinen Kontakt gegeben.
Fink wurde als Kandidat auf die Nachfolge von Markus Weinzierl gehandelt, der beim Bundesliga-Konkurrenten Schalke 04 auf dem Wunschzettel steht.
Wie SPORT1 weiß, sind sich S04 und Weinzierl längst einig, lediglich die Klubs müssen noch letzte Details klären.
Eigentlich sollte nach Pfingsten alles klar sein, doch Augsburg und Schalke haben sich bis jetzt immer noch nicht über die Ablöse-Modalitäten einigen können.
Der FCA fordert fünf Millionen Euro plus einen Nachschlag im Erfolgsfall, doch das ist den Verantwortlichen bei S04 deutlich zu viel.