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FC Ingolstadt: Keine Freigabe für Trainer Ralph Hasenhüttl

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FC Ingolstadt: Keine Freigabe für Trainer Ralph Hasenhüttl

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FCI kritisiert Leipziger Störfeuer

RB will dem FCI angeblich Coach Ralph Hasenhüttl abwerben - und ruft damit die gesamte Chefetage auf den Plan. Das Vorgehen der Sachsen sei gegen das Fairplay.
Der Transferpoker um seinen Trainer stört den FC Ingolstadt.

Die Verantwortlichen des FC Ingolstadt haben dem Werben um Trainer Ralph Hasenhüttl eine deutliche Abfuhr erteilt.

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Der 48-Jährige war zuletzt vermehrt mit dem designierten Aufsteiger RB Leipzig in Verbindung gebracht worden. Die Sport Bild berichtete bereits von einem Treffen in Österreich mit Sportdirektor und Coach Ralf Rangnick, der für die kommende Saison seinen eigenen Nachfolger sucht.

Verhandlungen der Sachsen mit Markus Weinzierl vom FC Augsburg waren jüngst gescheitert.

"RB übertritt Grenzen des Fairplays"

"Wir halten sowohl den Zeitpunkt als auch die Art der Kontaktaufnahme für sehr unglücklich. Bedauerlicherweise ist es nicht das erste Mal, dass RB Leipzig hier Grenzen des Erlaubten und des Fairplays übertritt", sagte Sport-Geschäftsführer Harald Gärtner im Donaukurier.

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Und FCI-Sportdirektor Thomas Linke stellte klar: "Ralph Hasenhüttl spielt in unseren Planungen eine wichtige Rolle. Wir erwarten, dass RB Leipzig - genau wie alle anderen Vereine - laufende Verträge unserer Spieler und Trainer respektiert."

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Auch Präsident Peter Jackwerth kritisierte die Abwerbungsversuche: "Ralph hat einen Vertrag bei uns. Darüber gibt es keine Diskussion. Das ganze Trainerteam hat einen Vertrag bis 2017, teilweise sogar darüber hinaus. Alle werden ihre Verträge erfüllen. Aus. Ende."

Hasenhüttl soll verlängern

Nach SPORT1-Informationen steht schon seit Wochen fest, dass Hasenhüttl über das Saisonende hinaus bei den Schanzern bleiben wird.

Der Klubchef strebt sogar eine längerfristige Zukunft an, nachdem man den Klassenverbleib schon jetzt praktisch gesichert hat: "Darüber haben wir noch nicht geredet. Aber das ist eine logische Geschichte in unserer Situation", so Jackwerth.

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Mit 39 Punkten nach 29 Spieltagen rangiert der Liga-Neuling auf einem völlig unerwarteten neunten Tabellenplatz.