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10. Spieltag der Bundesliga: Bayer Leverkusen - VfB Stuttgart

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10. Spieltag der Bundesliga: Bayer Leverkusen - VfB Stuttgart

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Nächstes Spektakel in Leverkusen

Nach dem 4:4 gegen den AS Rom bietet Leverkusen die nächste Tor-Show. Trotz Zwei-Tore-Rückstands feiert die Werkself gegen Stuttgart am Ende den Sieg.
Bayer Leverkusen v VfB Stuttgart - Bundesliga
Bayer Leverkusen v VfB Stuttgart - Bundesliga
© Getty Images

Mit einer erneuten Energieleistung hat Bayer Leverkusen eine fast schon sichere Heimniederlage in einen Sieg umgewandelt. Nach einem 0:2- und 1: 3-Rückstand holte der Werksklub vier Tage nach dem 4:4-Torfestival in der Champions League gegen AS Rom nach einer turbulenten zweiten Halbzeit am Ende noch ein 4:3 (0:0) gegen den VfB Stuttgart. (DATENCENTER: Tabelle)

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"Es war ein schweres Spiel, wir sind nicht gut reingekommen", sagte ein erleichterter Bayer-Coach Roger Schmidt nach dem Abpfiff. "Der VfB war ein unangenehmer Gegner. Nach der halbzeit wurde es ein Spiel mit extrem viel Leidenschaft - aber dafür geht man ins "Stadion."

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Dabei hatten Martin Harnik (50.) und der von Bayer umworbene Daniel Didavi (54.) die Stuttgarter in Führung gebracht. Der wenige Sekunden zuvor eingewechselte Karim Bellarabi (57.) sorgte für das Anschlusstor.

Bayer mit furiosem Endspurt

Lukas Rupp (60.) stellte den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her, doch Sebastian Boenisch (70.), der Mexikaner Javier "Chicharito" Hernandez (71.) und Admir Mehmedi (89.) trafen noch für die Gastgeber. Gegen Rom hatte Bayer mit 2:4 im Hintertreffen gelegen und in den letzten zehn Minuten noch ausgeglichen. (SERVICE: Statistiken zum Spiel)

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Gleich vier personelle Änderungen in der Anfangsformation gegenüber dem Rom-Match nahm Leverkusens Trainer Roger Schmidt vor. Aber selbst die Rückkehr von Torjäger und Stuttgart-Spezialist Stefan Kießling nach einer Hüftverletzung brachte lange Zeit nicht den erhofften Erfolg. Der Ex-Nationalspieler, der zuvor in 19 Spielen gegen die Schwaben 14-mal getroffen hatte, blieb im Angriff blass.

Auch Hernandez, gegen Rom noch zweifacher Torschütze, schoss gegen den VfB zunächst nur Fahrkarten, war aber dann zum 3:3 in Abstaubermanier zur Stelle. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit hatte er freistehend aus sechs Metern noch vergeben. Zuvor hatte Hakan Calhanoglu (40.) aus 16 Metern den Ball knapp neben das Gäste-Tor gesetzt. (DATENCENTER: Ergebnisse)

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Werner vergibt die Führung

Die Stuttgarter zeigten sich in der BayArena lange Zeit sehr diszipliniert und kompakt. Der VfB störte empfindlich den Spielaufbau der Hausherren, die sich sehr viele Ballverluste erlaubten. In der Offensive setzte der VfB ebenfalls einige Nadelstiche. So vergab Timo Werner (24.) völlig freistehend die große Kopfballchance zum 1:0, nachdem Emiliano Insua geflankt hatte.

Didavi (35.) scheiterte mit einem 28-m-Freistoß am stark reagierenden Bayer-Keeper und Ex-Stuttgarter Bernd Leno. Schon in der fünften Minute sorgte Didavi mit einem Schuss ans Außennetz des Bayer-Gehäuses für die erste Aufregung. (SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

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Bei Bayer konnten Bellarabi und Admir Mehmedi gefallen. Aufseiten der Schwaben zeichneten sich Insua und Didavi besonders aus.