Die Wogen zwischen dem Hamburger SV und Maximilian Beister haben sich wieder geglättet. Nach seinem vermeintlichen Verstoß gegen die Verschwiegenheitsklausel in seinem Auflösungsvertrag mit den Hanseaten meldete sich der jetzige Mainz-Profi telefonisch bei seinem Ex-Klub. "Er hat bei uns angerufen, es ist alles geklärt", teilte der HSV auf SPORT1-Nachfrage mit.
HSV begräbt Kriegsbeil mit Beister
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Beister dementiert brisante Aussagen
Die Hamburger Morgenpost hatte gemeldet, dass der HSV juristische Schritte gegen Beister prüfe - was der Klub dementierte. Zuvor hatte Beister in einem Interview mit der Lünepost brisante Details über seinen Abschied vom Bundesliga-Dino beschrieben, die der 24-Jährige aber via Facebook vehement bestritt.
Auch Schuh-Affäre bald ad acta gelegt?
Auch in einem anderen Konfliktfeld stehen die Zeichen beim HSV auf Entspannung: In der Schuh-Affäre mit vier Spielern suchen die Hanseaten nach einem Ausweg. "Wir sprechen mit Spielern und Beratern konstruktiv über Lösungen. Und zwar ziemlich unaufgeregt", erklärten die Hamburger.
Hintergrund sind Streitigkeiten mit Nicolai Müller, Matthias Ostrzolek, Petr Jiracek und Zoltan Stieber, die in der Vorsaison nicht mit den Schuhen des offiziellen Ausrüsters gespielt hatten. Deshalb wurde dem Quartett laut Bild-Zeitung bis zu 30.000 Euro vom Gehalt abgezogen.
Durch das "Fehlverhalten" der Spieler musste der Klub offenbar auf Prämien in sechsstelliger Höhe verzichten. Die Spieler berufen sich auf mündliche Zusagen, wonach ihnen erlaubt worden sei, in den Schuhen ihrer Wahl aufzulaufen.