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Borussia Dortmund: Thomas Tuchel nimmt Kevin Großkreutz in Schutz

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Borussia Dortmund: Thomas Tuchel nimmt Kevin Großkreutz in Schutz

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"Alles in Ordnung" mit Großkreutz

Dortmunds Trainer äußert sich nach dem Testspiel gegen Sevilla zur Causa Kevin Großkreutz. Er nimmt den Mittelfeldspieler in Schutz und gibt ihm die Chance auf dem Platz.
Thomas Tuchel ist Trainer von Borussia Dortmund
Thomas Tuchel ist Trainer von Borussia Dortmund
© Getty Images
Thorsten Langenbahn
Thorsten Langenbahn
von Thorsten Langenbahn

Beim 2:0-Sieg von Borussia Dortmund gegen Real Betis Sevilla kam Kevin Großkreutz eine Halbzeit lang zum Einsatz. BVB-Trainer Thomas Tuchel sprach dem Dortmunder hinterher sein Vertrauen aus.

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Der lange verletzte Mittelfeldspieler, der mit seinen Wechselgedanken in den vergangenen Tagen für Unruhe gesorgt hatte, bekam in der zweiten Halbzeit weitere Spielpraxis.

Thema war der Weltmeister hinterher nicht wegen seiner Leistung, sondern wegen seiner jüngsten Statements. "Die Aussage, mit der ich überrascht wurde, war in keinster Weise gegen mich gerichtet. Er hat ja einfach gesagt, dass der Verein aktuell keine Gespräche mit ihm führt", sagte BVB-Coach Thomas Tuchel.

Der 41-Jährige hält dies "wiederum für ganz normal, weil Kevin selbst ja vor vier Wochen noch gesagt hat, dass er eine Zeit hinter sich hat, in der er gezweifelt hat, ob er überhaupt nochmal zurückkommt."

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Großkreutz muss "Rückstand aufholen"

Nun sei für Großkreutz angesagt, "viel zu trainieren und den Rückstand aufzuholen. Das war nie anders zwischen uns besprochen und das hat er auch nie anders formuliert. Deswegen ist zwischen uns alles in Ordnung."

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Auch das Testspiel selbst wollte Tuchel nicht zu hoch hängen. "Das Ergebnis ist okay und wir haben Spielminuten in die Beine bekommen. Aber über die Art und Weise wie wir gespielt haben, gibt es keine zwei Meinungen: Das war sehr zäh, das Niveau des Spiels war kein gutes", sagte Tuchel auf SPORT1-Nachfrage.

Für die Tore in Wuppertal hatten Sturmspitze Adrion Ramos (35. Minute) und Außenverteidiger Oliver Kirch (84.) gesorgt.