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96-Präsident Martin Kind über die Suche nach einem Sportdirektor

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96-Präsident Martin Kind über die Suche nach einem Sportdirektor

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Kind plant neues Modell bei 96

Nach der Trennung von Dirk Dufner will 96-Chef Martin Kind künftig die Verantwortung auf zwei Schultern verteilen. Im Team gebe es einen Umbruch.
96-Präsident Martin Kind über die Suche nach einem Sportdirektor
96-Präsident Martin Kind über die Suche nach einem Sportdirektor
© SPORT1

Nach der Ankündigung, die Zusammenarbeit mit Sportdirektor Martin Dufner einvernehmlich am 31. August zu beenden, hat es 96-Präsident Martin Kind bei der Suche nach einem Nachfolger nicht eilig.

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"Es gibt keinen Topkandidaten, weil wir entschieden haben, dass wir uns Zeit lassen", sagte der Unternehmer bei SPORT1: "Wir haben die wesentlichen Entscheidungen für die neue Saison abgeschlossen. Jetzt geht es darum, ein neues Organisationsmodell zu entwickeln, dann die Stellenbeschreibung und Anforderungsprofile zu erarbeiten - um dann zu sichten, welcher der möglichen Kandidaten zu uns passt. Erst dann werden wir gezielt Gespräche führen."

Bis Ende August werde Dufner weiter die Geschäfte führen. "Er wird auch in Kassel (beim Pokalspiel, Anm. d. Red.) dabei sein, und ich gehe auch davon aus, dass er auf der Bank sitzen wird."

Für die Zukunft der Niedersachsen zeichnet Kind kein allzu rosiges Bild: "Wenn ich die rein wirtschaftliche Betrachtung bewerte, dann wird unsere Wettbewerbsfähigkeit abnehmen. Also müssen wir Fragen stellen, wie wir unsere Wettbewerbsfähigkeit weiterentwickeln können - mit anderen Optionen. Und dazu gehört auch der Sportdirektor."

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Kind: "Saisonziel ist Platz 8 bis 12"

Dabei werde darüber nachgedacht, den bisherigen Job des Sportdirektors auf zwei verschiedene Schultern zu verteilen und einen Geschäftsführer Sport zu installieren.

Angesprochen auf die bescheidenen Testspielergebnisse der Mannschaft, hat Kind keine allzu großen Sorgen. "Vorbereitungsspiele sind Muster ohne Wert und wir sind von den Transferentscheidungen, die wir getroffen haben, alle überzeugt."

Dennoch sei es klar, dass sich das Team erst finden müsse: "Es gibt einen deutlichen Umbruch, weil wir fünf, sechs neue Stammspieler haben. Das braucht Zeit, deswegen müssen wir mit Vernunft und Realismus in diese Saison gehen. Die Spieler, die wir verpflichtet haben sind gut - und sie werden das bestätigen. Als Saisonziel haben wir Platz 8 bis Platz 12 ausgegeben, damit wären wir zufrieden."