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1. FC Köln: Stadionverbot gegen Ultra-Gruppierung "Boyz" aufgehoben

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1. FC Köln: Stadionverbot gegen Ultra-Gruppierung "Boyz" aufgehoben

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Köln hebt Stadionverbote auf

Kölner Fans stürmten in Mönchengladbach den Platz
Kölner Fans stürmten in Mönchengladbach den Platz
© Getty Images

Der 1. FC Köln hat ein halbes Jahr nach den Derby-Krawallen in Mönchengladbach und einem "intensiven" Dialog mit den Fans weitere Stadionverbote aufgehoben.

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Das teilte der Klub am Dienstag mit.

Auf Empfehlung der AG Fankultur habe die zuständige Kommission diese Entscheidung getroffen. Die Aufhebung der Verbote betreffe vor allem Fans, die aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur Ultra-Gruppierung "Boyz" in den vergangenen Monaten nicht ins Kölner Stadion kommen durften.

Die Stadionverbote gegen Personen, bei denen eine Beteiligung an den Krawallen aus Sicht des Klubs nachgewiesen ist, bleiben dagegen in Kraft. Auch die von Borussia Mönchengladbach als Ausrichter des Spiels verhängten bundesweiten Stadionverbote bleiben bestehen.

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Rückkehr gegen Wolfsburg

Alle Fangruppen hätten sich nun zu einem Verhaltenskodex bekannt. Aus Sicht der AG Fankultur hätten die "Boyz" zudem "glaubwürdige strukturelle Veränderungen vorgenommen, die es erlauben, der Gruppe eine Chance zum Neuanfang zu geben."

Zum ersten Heimspiel der Saison gegen den VfL Wolfsburg am Samstag (ab 15 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) werden alle Fangruppierungen ins Stadion zurückkehren.

Etwa 30 FC-Chaoten hatten nach der Derby-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach (0:1) am 14. Februar den Platz gestürmt. Es kam zu Jagdszenen auf dem Feld, Handgreiflichkeiten mit der Polizei und den Ordnungskräften. Zwei Randalierer wurden festgenommen, ein Polizist wurde verletzt.

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Der Klub wurde daraufhin vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu drei Zuschauer-Teilausschlüssen und 200.000 Euro Geldstrafe verurteilt. In eigener Initiative entzog der FC den "Boyz" den Fanklub-Status und schloss sie aus der AG Fankultur aus.

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Zudem sprach der Verein zunächst 45 Stadionverbote aus.