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Klaus Allofs vom VfL Wolfsburg im Volkswagen Doppelpass zu De Bruyne

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Klaus Allofs vom VfL Wolfsburg im Volkswagen Doppelpass zu De Bruyne

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Allofs: De Bruyne unverkäuflich

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© SPORT1

Klaus Allofs, Geschäftsführer Sport des VfL Wolfsburg, will Kevin De Bruyne unbedingt halten.

"Ich würde ihn als unverkäuflich bezeichnen zum jetzigen Zeitpunkt. Ich rede davon, was die Aussichten für die neue Saison angeht. Ich bin zu 100 Prozent davon überzeugt, dass er auch im nächsten Jahr bei uns spielen wird", sagte Allofs im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1.

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Der 58-Jährige schränkte jedoch ein: "Was danach passiert, was in einem Jahr sein wird, das kann ich nicht sagen. Er hat einen Vertrag bis 2019. Aber im Fußball entwickeln sich die Dinge wirklich so rasant, dass man das jetzt nicht sagen kann."

VW-Vorstands-Chef Martin Winterkorn (67) sagte dem kicker: "Die Hoffnung ist sehr groß, dass er bei uns bleibt. Der VfL Wolfsburg wird jedenfalls alles tun, damit es funktioniert." Der Konzernchef gerät ins Schwärmen, wenn es um den belgischen Internationalen geht: "Große Spiele werden durch große Spieler entschieden. Und das ist er."

De Bruyne winkt Gehaltserhöhung

De Bruyne ist der Topscorer der Bundesliga und bei Spitzenklubs in Europa - darunter wohl auch der FC Bayern - heiß begehrt.

Allofs will die Voraussetzungen schaffen, um den Belgier trotzdem zum Bleiben zu bewegen: "Es wird ganz entscheidend davon abhängen, wie wir uns als Verein, als Mannschaft weiterentwickeln. Ob wir uns in der Champions League gut präsentieren. Ob wir im nächsten Jahr wieder gut mitspielen. Das ist die Voraussetzung für diese guten Spieler bei uns zu bleiben."

In der VfL-Führungsetage plant man, De Bruynes Bezüge aufgrund seiner bestechenden Leistungen anzuheben: "Die Entwicklung von Kevin ist außergewöhnlich. Und deshalb haben wir gesagt: Schauen wir uns doch mal seine Bezahlung an. Da werden wir sicher etwas machen", so Allofs.

Schürrle braucht noch Zeit

Allofs sprach auch über mögliche Neuzugänge für die neue Saison. Ein Kandidat könnte Stürmer Christian Benteke von Aston Villa sein: "Das ist ein guter Spieler. Aber im Sturm sind wir gut aufgestellt. Bas Dost hat 16 Tore gemacht. Man muss Bas Dost nicht zwingend an den Mann bringen. Der Transfer von Gladbachs Max Kruse könnte ausreichen. Wir haben im Winter schon Andre Schürrle geholt. Das war schon vorgegriffen auf diesen Sommer."

Der Nationalspieler brauche noch Zeit: "Wir sind froh, dass Andre bei uns ist. Er macht uns richtig stark im nächsten Jahr. Er braucht eben noch ein bisschen Anlaufzeit."

Der VfL will die Mannschaft nur punktuell verstärken: "Wir dürfen nicht unseren Mannschaftverbund durcheinanderwirbeln. Wir werden nur gezielt etwas machen", erklärte Allofs.

Den Vertrag von Trainer Dieter Hecking würde er gerne verlängern: "Er hat Vertrag bis 2016. Wir haben das Thema schon in einem Vier-Augen-Gespräch besprochen. Dieter Hecking hat einen großen Anteil daran, dass wir so erfolgreich sind. Er passt wunderbar hier hin. Ich glaube, wir werden über 2016 hinaus zusammenarbeiten."