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Bitburger Fantalk auf SPORT1: Experten zollen Schaaf Respekt

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Bitburger Fantalk auf SPORT1: Experten zollen Schaaf Respekt

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Thon: "Schaaf hat Charakter bewiesen"

Der Rücktritt des Frankfurter Trainers ist ein großes Thema im Bitburger Fantalk. Olaf Thon und Stefan Schnoor zollen Schaaf Respekt. Guido Buchwald spricht über den VfB.
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© SPORT1

Trainer Thomas Schaaf trat am Dienstag bei Eintracht Frankfurt zurück, Schalke 04 trennte sich offiziell von Roberto Di Matteo. Die beiden Personalien beschäftigten natürlich auch die Runde im Bitburger Fantalk.

"Thomas Schaaf wollte den Übergang in Frankfurt schaffen, das ist ihm wohl nicht ganz gelungen", sagte Olaf Thon: "Aber er hat wirklich Charakter bewiesen. Er wird sich jetzt eine neue Aufgabe suchen. Er hat eine hervorragende Reputation."

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Stefan Schnoor lobte Schaafs Arbeit in Frankfurt und kritisierte gleichzeitig die Verantwortlichen der Eintracht.

"Das spricht nicht wirklich für das Fußballfachwissen der Leute im Aufsichtsrat von Eintracht Frankfurt", erklärte Schnoor. Offenbar hatten sich einige Mitglieder des Gremiums gegen Schaaf ausgesprochen, der Trainer hatte sich in einer Erklärung am Dienstag mit deutlichen Worten gewehrt.

Auch Schnoor bekundete großen Respekt vor der Entscheidung des Trainers. "Ich ziehe den Hut vor der Arbeit von Thomas Schaaf. Die Leute, die im Aufsichtsrat das Sagen haben, sollten sich mal die eine oder andere Frage stellen, wie es jetzt ohne Schaaf weitergeht", sagte er.

Genau wie in Frankfurt, ist auch auf Schalke die Nachfolge von Roberto Di Matteo noch offen. Guido Buchwald zeigte sich jedenfalls sicher, dass nicht Jürgen Klopp der neue Trainer der Borussia wird.

"Klopp ist Dortmunder durch und durch. Er kann seine Dortmunder jetzt nicht verraten und nach Schalke gehen", erklärte Buchwald.

Buchwald, der mit dem VfB Stuttgart 1984 und 1992 Deutscher Meister wurde, zeigte sich erleichtert über die Rettung der Schwaben.

"Ich muss Robin Dutt ein Kompliment machen. Er hat die Ruhe bewahrt", sagte der Weltmeister von 1990. Nun  habe der Sportdirektor das Recht, seine Ideen umzusetzen, um den VfB wieder in obere Tabellenregionen zu bringen.