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Torhüter Timo Horn vom 1. FC Köln sorgt mit Spruch für Wirbel

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Torhüter Timo Horn vom 1. FC Köln sorgt mit Spruch für Wirbel

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Horn weckt Erinnerungen an "Otze"

Der Kölner Torhüter Timo Horn sorgt mit einem scherzhaft gemeinten Spruch zum Platzverweis von Kevin Wimmer für Wirbel. Befürchtete Konsequenzen bleiben aus.
1. FC Koeln v FC Augsburg - Bundesliga
1. FC Koeln v FC Augsburg - Bundesliga
© Getty Images

Die Freude über den gebannten Heimfluch und die Versöhnung mit den Fans ließen sogar Timo Horn übermütig werden. "Den Elfmeter habe ich extra reingelassen, damit der Hacki nicht so lange gesperrt wird", sagte der sonst eher zurückhaltende Torhüter des 1. FC Köln nach dem erlösenden 4:2 (1:0) gegen Eintracht Frankfurt - und so manch einer fühlte sich schon an Erich Rutemöllers legendäres "Mach et, Otze" erinnert.

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Die Rechnung ging auf: das DFB-Sportgericht sperrte den Österreicher Kevin "Hacki" Wimmer am Montag für eine Partie.

Der Abwehrspieler hatte in der Nachspielzeit wegen einer Notbremse Rot gesehen, und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sperrt Spieler - wie zuletzt den Münchner Weltmeister Jerome Boateng - regelmäßig für zwei Spiele statt einem, wenn der folgende Elfmeter gehalten wird.

Den Kölner Offiziellen gefiel die - natürlich scherzhafte - Aussage Horns gar nicht. Sie fürchteten offenbar, dass dieser beim DFB falsch verstanden und eine Trotzreaktion auslösen könnte - doch das Sportgericht entschied wie erwartet.

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Gerade in Köln haben sie schließlich schlechte Erfahrungen gemacht, wurde Frank Ordenewitz doch vor 24 Jahren für das Pokalfinale gesperrt: Trainer Rutemöller hatte ausgeplaudert, dass er dem Stürmer geraten hatte, die Rote Karte zu provozieren, um stattdessen in der Bundesliga zu fehlen.