Die Bundesligisten wollen den Anfeindungen gegen den umstrittenen Zweitligisten RB Leipzig gemeinsam begegnen, konkrete Maßnahmen wird es aber nicht geben.
Bundesliga steht hinter RB Leipzig
DFL-Präsident Reinhard Rauball blickt grimmig
© Getty Images
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"Jedes einzelne Mitglied des Ligaverbands muss sich ohne Wenn und Aber davon distanzieren. Es kann nicht hingenommen werden, wenn einem Mitglied des Ligaverbands das Existenzrecht abgesprochen wird", sagte Ligapräsident Reinhard Rauball am Donnerstag nach der Versammmlung der 36 Profiklubs im Frankfurter Vorort Neu-Isenburg: "Das Prinzip der Solidarität muss greifen."
Eine konkretes Vorgehen lehnt die Liga ab. "Wir sind keine Freunde von Symbolpolitik. Es kann jederzeit einen anderen Klub treffen", äußerte Rauball.
DFL-Boss Christian Seifert sieht es genauso: "Eine 'Krisen-Kommission' würde super klingen, löst ab das Problem nicht." Auch die Einführung von personalisierten Eintrittskarten ist nach Ansicht der Klubs kein geeignetes Mittel.