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Pal Dardai empfängt mit Hertha BSC den SC Freiburg - SCP bei H96

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Pal Dardai empfängt mit Hertha BSC den SC Freiburg - SCP bei H96

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Dardais Hertha empfängt Freiburg

Pal Dardai-1. FSV Mainz 05-Hertha BSC-Bundesliga
Pal Dardai-1. FSV Mainz 05-Hertha BSC-Bundesliga
© Getty Images

Mit dem Prinzip "Zuckerbrot und Peitsche" hat Pal Dardai die "Alte Dame" Hertha BSC wieder flott gemacht.

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Der Interimstrainer des Berliner Fußball-Bundesligisten schleift seine Spieler im Training mit Medizinbällen und Schubkarre-Übungen, abseits des Rasens räumt der Ungar ihnen aber deutlich mehr Freiheiten als sein Vorgänger Jos Luhukay ein.

Das kommt bei den Profis gut an, auch der Sieg bei Dardais Debüt in Mainz (2:0) hat die Spannungen der vergangenen Wochen gelöst.

Dieser Aufschwung soll bei der Heimpremiere des neuen Trainers am Sonntag (ab 15 Uhr LIVE im Sportradio auf SPORT1.fm und im LIVETICKER) gegen den SC Freiburg anhalten. Auch im zweiten Sonntags-Spiel zwischen Hannover 96 und Aufsteiger SC Paderborn (ab 17 Uhr LIVE im Sportradio auf SPORT1.fm und im LIVETICKER) geht es um wichtige Punkte für den Klassenerhalt.

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Sollte Dardai für Herthas Ligaverbleib sorgen, könnte aus der Not- eine Dauerlösung werden. Doch Herthas Rekordspieler (286 Bundesliga-Partien) interessiert derzeit nur die Begegnung gegen Freiburg: "Die Spieler sind bereit, es gibt keine Alibis mehr."

Der 38-Jährige, nebenbei auch Nationaltrainer seines Heimatlandes Ungarn, arbeitete in den vergangenen Tagen verstärkt an der Fitness seiner Spieler. Das harte Zirkeltraining erinnerte ein wenig an Felix Magath. Gleichzeitig sorgte Dardai aber auch für gute Stimmung unter den Spielern, als er das von Luhukay verhängte Handy- und Musikverbot in der Kabine kippte.

"Die anderen Spieler haben mir erzählt, dass das Training wieder Spaß macht. Das ist ein guter Anfang", sagte der Ivorer Salomon Kalou, der nach dem Gewinn des Afrika-Cups wieder im Kader der Berliner steht. Manager Michael Preetz will von seiner Mannschaft aber weitere Taten sehen: "Am Ende zählt weniger das Reden, sondern das Arbeiten."

Für die Freiburger kommt das neue Hertha-Hoch ungelegen, denn der SC braucht jeden Punkt und leidet nach nur einem Sieg aus den vergangenen neun Spielen an fehlendem Selbstvertrauen. Außerdem sind die Personalsorgen groß, neben den Langzeitverletzten könnte in Berlin auch Kapitän Julian Schuster (Fieber) ausfallen.

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SC-Trainer Christian Streich flüchtete in Ironie: "So musst du dir wenigstens nicht so viele Gedanken um die Aufstellung machen." Bei einer weiteren Niederlage dürfte aber allen Freiburgern das Lachen vergehen, der Rückstand auf Mitkonkurrent Hertha wäre dann auf sechs Punkte angewachsen. 

Auch der SC Paderborn muss aufpassen, den Anschluss nicht schon früh in der Rückrunde zu verlieren. "Jedes Spiel ist ein Endspiel für uns", sagte Trainer Andreas Breitenreiter vor dem Gastauftritt in Hannover: "Aber wir müssen überhaupt nichts. Für uns ist jedes Bundesligaspiel ein Rennen Golf gegen Porsche."

Wie eine Luxuskarosse trat Hannover zuletzt aber nicht auf, nur ein Rückrunden-Punkt ist zu wenig für die Ansprüche der Niedersachsen. An Extra-Motivation mangelt es aber nicht: Im 450. Heimspiel winkt der 200. Bundesligasieg vor eigenem Publikum. "Die Mannschaft wird mit Lust, Konsequenz und Entschlossenheit auftreten", versprach 96-Trainer Tayfun Korkut.

SPORT1 überträgt die Sonntagsspiele der Fußball-Bundesliga ab 15 Uhr LIVE im Sportradio auf SPORT1.fm. Zudem begleitet SPORT1 die Partien ausführlich im LIVETICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App. Die Highlights der Spiele sehen Sie ab 22.15 Uhr im Mobilat Doppelpack im TV auf SPORT1.

Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

Hertha BSC - SC Freiburg

Berlin: Kraft - Pekarik, Hegeler, Brooks, Plattenhardt - Niemeyer, Skjelbred - Beerens, Stocker, Schulz - Schieber

Freiburg: Bürki - Sorg, Höhn, Torrejon, Günter - Frantz, Darida - Klaus, Schmid - Philipp, Möller Daehli

Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne)

Hannover 96 - SC Paderborn

Hannover: Zieler - Pereira, Marcelo, Schulz, Albornoz - Schmiedebach, Sane - Briand (Bittencourt), Stindl, Kiyotake - Joselu

Paderborn: Kruse - Heinloth, Lopez, Hünemeier, Brückner - Bakalorz, Rupp - Koc, Meha, Stoppelkamp - Kachunga

Schiedsrichter: Jochen Drees (Münster-Sarmsheim)