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Martin Schmidt vom FSV Mainz setzt im Abstiegskampf auf Emotionalität

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Martin Schmidt vom FSV Mainz setzt im Abstiegskampf auf Emotionalität

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Schmidt will Fans begeistern

Martin Schmidt verabschiedet sich mit dem FSV Mainz 05 aus der UEFA Europa League
Martin Schmidt verabschiedet sich mit dem FSV Mainz 05 aus der UEFA Europa League
© Getty Images

Der neue Trainer Martin Schmidt will mit einer emotionalen Spielweise den kriselnden Bundesligisten FSV Mainz 05 vor dem drohenden Abstieg bewahren - und die Anhänger mitnehmen.

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"Wir müssen Leidenschaft und Begeisterung entfachen. Wenn das gelingt, werden wir die Leute erreichen. Fans und Spieler brauchen sich gegenseitig", sagte der 47-jährige Schmidt vor dem Rhein-Main-Derby des Tabellen-14. gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (ab 15.00 Uhr im LIVETICKER und LIVE im Sportradio SPORT1.fm).

Der ehemalige Mainzer U23-Trainer hatte am Faschingsdienstag die Nachfolge des entlassenen Dänen Kasper Hjulmand angetreten.

Schmidt will künftig auf die typische Spielphilosophie des FSV mit "Balleroberung und Emotionalität" setzen.

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Seinen Eindruck in den bisherigen fünf Trainingseinheiten beschrieb der Schweizer am Freitagmittag als "sehr positiv".

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FSV-Präsident Harald Strutz glaubt fest an die Motivations-Qualitäten von Schmidt. "Diese besondere Emotionalität, die ihn auszeichnet, ist natürlich auch das, was wir uns erhoffen, dass es auf die Mannschaft überspringt", sagte Strutz bei sky.

Große personelle Veränderungen plant der einstige Extrem-Skifahrer Schmidt, der aus seiner Begeisterung für Jürgen Klopp und Thomas Tuchel kein Geheimnis macht, bei seinem Bundesliga-Debüt nicht. Auf der ein oder anderen Position allerdings gebe es vielleicht "Spieler, die besser passen".

Bangen muss der neue Coach noch um Mittelfeldspieler Jonas Hofmann, der nach einer Knieverletzung allerdings wieder trainieren konnte.

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Die Rheinhessen hatten zuletzt in 13 Spielen nur einen Sieg geholt und waren vor dem 22. Spieltag nur noch einen Punkt von einem direkten Abstiegsplatz entfernt.

Viel Lob hatte Schmidt für die derzeit noch um sechs Punkte besseren Frankfurter parat. "Sie haben eine offensive und attraktive Mannschaft", meinte der gelernte KFZ-Mechaniker, der nie Profifußballer war, aber sieben Kreuzbandrisse erlitten hat.