Trainer Jürgen Klopp vom abstiegsbedrohten Vizemeister Borussia Dortmund soll sich vor der Saison bei der Suche nach einem Nachfolger für Robert Lewandowski gegen eine Verpflichtung von Torjäger Mario Mandzukic von Bayern München ausgesprochen haben.
Medien: Klopp wollte Mandzukic nicht
Jürgen Klopp von Borussia Dortmund hat eine schwere Hinrunde hinter sich
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Nach Informationen des "Spiegel" hatten BVB-Chef Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc für den Kroaten votiert.
Bei Transfers gelte in Dortmund das Einstimmigkeitsprinzip, so der "Spiegel".
Angeblich soll Klopp seine Entscheidung mit Zweifeln am Charakter des 28-Jährigen, der schließlich zum spanischen Meister Atletico Madrid wechselte, begründet haben.
Auch in Spanien bestätigt Mandzukic derzeit seine Qualitäten, traf in 28 Pflichtspielen schon 16-mal.
Stattdessen verpflichtete der BVB den italienischen Nationalspieler Ciro Immobile für 19 Millionen Euro und den Kolumbianer Adrian Ramos (9 Millionen) von Hertha BSC.
Beide Stürmer blieben bisher weit hinter den Erwartungen.