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DFB verzichtet auf Ujah-Verfahren

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DFB verzichtet auf Ujah-Verfahren

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DFB verzichtet auf Ujah-Verfahren

Anthony Ujah (r.) und Derek Rose widmeten eine Botschaft an Eric Garner
Anthony Ujah (r.) und Derek Rose widmeten eine Botschaft an Eric Garner
© Getty Images

Der nigerianische Nationalspieler Anthony Ujah vom Bundesligisten 1. FC Köln wird wegen seiner T-Shirt-Botschaft zwar vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zunächst nicht bestraft, muss allerdings im Wiederholungsfall mit einer Sanktion rechnen. Der Angreifer hatte nach dem 1: 0-Torerfolg gegen den FC Augsburg (1:2) am Samstag sein Trikot hochgezogen und eine Botschaft auf seinem Unterhemd gezeigt.

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Laut Regel 4 (Ausrüstung der Spieler) dürfen Akteure nach der Entscheidung des Weltverbandes FIFA keine Unterwäsche mit politischen, religiösen oder persönlichen Slogans, Botschaften, Bildern oder Werbeaufschriften mit Ausnahme des Herstellerlogos zur Schau stellen. Ujah hatte seinen Treffer Eric Garner gewidmet, dem dunkelhäutigen Amerikaner, der von einem weißen Polizisten zu Tode gewürgt wurde. Auf seinem Unterhemd stand die Botschaft: "Eric Garner #cantbreathe #justice"!

Der DFB-Kontrollausschuss wird in den nächsten Tagen nochmals auf das Verbot des Zeigens jeglicher persönlicher Botschaften hinweisen, indem die Spieler über ihre Vereine entsprechend angeschrieben werden.