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Dortmunds Trainer Jürgen Klopp teilt gegen den FC Bayern aus

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Dortmunds Trainer Jürgen Klopp teilt gegen den FC Bayern aus

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Klopp stichelt gegen FC Bayern

Jürgen Klopp PK Frankfurt
Jürgen Klopp PK Frankfurt
© Getty Images

Trainer Jürgen Klopp geht gelassen mit der sportlichen Misere bei Borussia Dortmund um und hat sich einen Seitenhieb gegen den FC Bayern nicht verkneifen können.

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Klopp, der mit dem BVB auf dem letzten Tabellenplatz rangiert, sagte bei einer Motivations-Veranstaltung in Frankfurt: "Wer nur Erfolg haben will, hat nur eine Chance: Bayern-Fan zu werden. Soll er damit glücklich werden."

Der FC Bayern ist derzeit mit 22 Punkten Vorsprung auf Dortmund Tabellenführer.

Klopp stichelte weiter gegen den Rekordmeister. Auf die Frage, ob man beim BVB aufgrund der Krise nicht einen wie Bayerns Sportvorstand Mathias Sammer vermisse, antwortete der 47-Jährige: "Der fehlt bei Borussia Dortmund niemandem. Entschuldigung, aber diese Vorlage musste ich nutzen."

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Klopp sagte über die Talfahrt der Schwarz-Gelben: "So schwierig, wie es jetzt ist, hätte ich es mir nicht vorgestellt. Seit zwei, drei Wochen überrascht mich das nicht mehr. Gründe: Viele Verletzte und Gegentore, die an Lächerlichkeit kaum zu überbieten waren."

Der Meistertrainer von 2011 und 2012 schloss erneut einen Rücktritt aus: "Ich bin niemand für einen Rücktritt. Ich mache das ganz oder gar nicht. So lange Dortmund das möchte, mache ich das auch. Ich bin ein Kämpfer. Ich bin ein besserer Trainer als 2012, aber man sieht es an der Tabelle leider nicht."

Klopp will auch in schweren Zeiten dem Verein die Treue halten: "Ich habe nie gedacht, dass mir mein Leben lang die Sonne aus dem Arsch scheint", erklärte er.

Unterdessen stärkte Sportdirektor Michael Zorc seinem Trainer den Rücken. "Jürgen und ich tauschen uns permanent aus. Nicht nur ich bin hundertprozentig davon überzeugt, dass wir gemeinsam da unten rauskommen werden. Mehr gibt es zu diesem Thema nicht zu sagen", erklärte der 52-Jährige.

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Außerdem stelle er klar, dass die Stars des BVB nicht nur Verträge für die Erste Liga haben.

"Nein, sie gelten auch für die Zweite Liga", sagte Zorc der "Bild".

Der BVB steht nach dem 13. Spieltag auf dem letzten Tabellenplatz.