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Ex-Profi Silvio Meißner kritisiert Fehler beim VfB Stuttgart

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Ex-Profi Silvio Meißner kritisiert Fehler beim VfB Stuttgart

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Meißner rechnet mit VfB Stuttgart ab

Ex-Profi Silvio Meißner hat im Interview mit SPORT1.fm zum Rundumschlag gegen die Verantwortlichen des VfB Stuttgart ausgeholt.

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"Alle Leute, die etwas im Verein zu sagen haben, haben Fehler gemacht. Dafür müssen sie irgendwann die Verantwortung übernehmen", sagte der 41-Jährige.

Im Vergleich zur Vorsaison sieht Meißner keine Verbesserung beim VfB. "Es muss die Qualitätsfrage gestellt werden", ergänzte Meißner. "Nach der letzten Saison hat man gedacht, es wird mit einem neuen Trainer besser, aber es ist fast noch schlimmer geworden, denn jetzt steht man ganz unten drin."

Auch die Zusammenstellung der Mannschaft kritisierte der ehemalige Mittelfeldspieler. "Es gibt zu viele Mitläufer und Schönspieler, die in Stuttgart viel Geld verdienen und nach zwei Jahren woanders hingehen", so Meißner weiter. "Es war schon in den letzten Jahren ein Problem, dass viele Neuzugänge nicht eingeschlagen haben."

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Wegen seiner unglücklichen Transferpolitik hatte der Verein Sportdirektor Fredi Bobic Ende September entlassen.

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"Fredi Bobic hatte kein glückliches Händchen", sagte Meißner. Mit der Art und Weise seines Rauswurfs habe sich der Verein lächerlich gemacht.

"Der neue Mann sollte innerhalb des Vereins von unten nach oben aufräumen", fügte Meißner an.

Die Schwaben sind weiterhin auf der Suche nach einem neuen Sportdirektor. Auch der ehemalige Profi Guido Buchwald wurde als einer der Kandidaten genannt, räumte aber im Gespräch mit SPORT1.fm ein: "Ich bin im Ehrenrat des VfB Stuttgarts und nicht im operativen Geschäft, von daher ist das für mich kein Thema."

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Für Buchwald sei die Sitation des VfB "sehr ernst", doch er äußert sich auch optimistisch: "Die Mannschaft hat die Qualität für die Plätze neun bis zwölf, denn die anderen Mannschaften sind auch nicht besser."

Der VfB Stuttgart kassierte zum Abschluss des 12. Spieltags gegen den FC Augsburg eine 0:1-Niederlage und bleibt Tabellenletzter der Bundesliga.