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Köln führt Vorstandsvergütung ein

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Köln führt Vorstandsvergütung ein

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Köln führt Vorstandsvergütung ein

Beim 1. FC Köln ist ab 2016 erstmals in der Klubgeschichte ein bezahlter Vorstand möglich.

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Das ist das Ergebnis einer Satzungsänderung, die bei der Mitgliederversammlung am Samstag beschlossen wurde.

89,37 Prozent der anwesenden Mitglieder stimmten für die Änderung, für den Erfolg des Antrags war eine Zweidrittel-Mehrheit nötig.

Zuvor war der Vorstand des Aufsteigers um Präsident Werner Spinner mit der überwältigenden Mehrheit von 98,07 Prozent entlastet worden.

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Der Satzungsänderung war eine Diskussion mit den Mitgliedern vorausgegangen, die zum Teil die Neuerungen zum jetzigen Zeitpunkt kritisierten.

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"Das ist kein Antrag in eigener Sache", betonte Präsident Spinner: "Wir stehen dazu, bis zum Ende unserer Amtszeit ehrenamtlich zu arbeiten." Das würde sich ändern, falls Spinner 2016 wiedergewählt werden sollte.

"Zeitaufwand und nervliche Belastung sind enorm", war Spinner zuvor im "Kölner Stadt-Anzeiger" zu den Gründen für einen bezahlten Vorstand zitiert worden: "Man braucht eine Menge Kompetenzen, und auf Dauer wird es schwer, jemanden zu finden, der das noch ehrenamtlich macht."

Auch der Mitgliederrat unterstützte den Antrag.

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Laut der neuen Satzung ist zudem die Beteiligung von Investoren beim FC ab sofort nur mit der Zustimmung der Mitgliederversammlung umsetzbar.

Jeder Anteilsverkauf muss künftig vom Gemeinsamen Ausschuss genehmigt werden.

Zudem wird es künftig eine lebenslange Mitgliedschaft beim FC für 1948 Euro geben.