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Armin Veh nach Niederlage des VfB Stuttgart gegen FC Augsburg wütend

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Armin Veh nach Niederlage des VfB Stuttgart gegen FC Augsburg wütend

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Veh schimpft, Stuttgart taumelt

Veh und seine Spieler schimpfen nach der VfB-Pleite gegen Augsburg auf den Schiedsrichter. Buchwald schlägt bei SPORT1 Alarm.

Armin Veh schüttelte den Kopf, drehte sich um und verschwand schnellen Schrittes in die Kabine. 

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Der Trainer des VfB Stuttgart war nach der bitteren 0:1 (0:0)-Niederlage im Schwabenderby gegen den FC Augsburg restlos bedient.

Wütend war Veh vor allem auf Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer, dessen Assistenten und deren Auslegung der Handspielregel.

"Das war nie eine Gelb-Rote Karte. Beim Elfmeter wollte Adam Hlousek die Hand noch wegziehen. Die Regel ist total bescheuert", schimpfte Veh bei "Sky".(DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

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Auch für Sven Ulreich wurde Kinhöfer zum Sündenbock. "Ich schimpfe normal nicht über den Schiedsrichter, aber heute war er entscheidend", kritisierte der Torhüter, während Hlousek klarstellte: "Das war kein Elfmeter. Ich habe eine normale Bewegung gemacht."

Der frühe Platzverweis für Daniel Schwaab (28.), der sich innerhalb von nur sieben Minuten zwei Gelbe Karten einhandelte, und das entscheidende Gegentor durch einen Handelfmeter von Paul Verhaegh (72.) hatten dem Coach die Stimmung ebenso verhagelt wie seinen Spielern.

Nach der dritten Niederlage in Serie ohne eigenen Treffer rutschen die Stuttgarter immer tiefer in die Krise und sind nach zwölf Spielen Tabellenletzter.

VfB verpasst Achtungserfolg

Und so umstritten manche Entscheidungen auch gewesen sein mochte - am Ende hatte sich der VfB gewissermaßen selbst geschlagen.

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Nach einigen Startproblemen war der VfB gerade dabei, die Spielkontrolle zu übernehmen und Druck aufzubauen, als Schwaab gleich zwei Mal übereifrig in den Zweikampf ging und dem Schlusslicht damit einen Bärendienst erwies.

Als die bissigen Augsburger dann nach der Pause Chance um Chance vergaben, war es erst Hlouseks ungeschicktes Verhalten im eigenen Strafraum, das Stuttgart um einen möglichen Punktgewinn brachte.

Siebte Niederlage im zwölften Spiel

Nach mehr als 60 Minuten in Unterzahl wäre das Remis durchaus als Teilerfolg und Zeichen für die intakte Moral des Teams zu verbuchen gewesen.

Stattdessen stand der VfB letztlich schon zum siebten Mal in dieser Saison mit leeren Händen da.

"Wenn man Tabellenletzter ist, gibt es nur das Wort Krise", erklärte Veh, der den Schalter nun dringend umlegen muss. Aus der Abwärtsspirale, in der sich seine Mannschaft bereits seit Wochen befindet, helfen nur schnelle Erfolge heraus.

"Die Situation ist sehr ernst"

In den verbleibenden fünf Partien bis zur Winterpause warten mit dem SC Freiburg, dem Hamburger SV und dem SC Paderborn noch drei Gegner aus der unteren Tabellenhälfte - da sind Siege fast schon Pflicht.

Auch im Umfeld ist die Angst greifbar. "Es gibt viele, viele kleine Baustellen, die nun zu großen werden. Die Situation des VfB Stuttgart ist deshalb sehr ernst und man muss schnell Lösungen finden", sagte Klub-Legende Guido Buchwald im Interview mit SPORT1.fm.

Von der Klasse des Kaders ist der Weltmeister von 1990 dennoch überzeugt: "Die Mannschaft hat ja bereits gezeigt, dass sie die Qualität hat, um Spiele zu gewinnen und in der Liga zu bestehen."

"Sensationeller" Erfolg für FCA

Während die Stuttgarter vor dem zweiten Abstieg der Vereinsgeschichte zittern, sind die Sorgen in Augsburg nach dem zweiten Auswärtssieg dagegen vorerst verflogen.

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"Das war ein extrem schweres Spiel für uns und wichtig, auswärts mal einen Dreier zu holen. Unter dem Strich war es auch verdient. Wir haben den Abstand nach unten vergrößert, das zählt", sagte Manager Stefan Reuter nach dem Sprung auf Platz sechs.

Auch Trainer Markus Weinzierl sprach von einem "sehr wichtigen Sieg" und schob nach: "Der Blick auf die Tabelle ist für den FCA natürlich sensationell."