In der wieder aufgeflammten Debatte über die Handspielregel im Fußball teilt der frühere Weltschiedsrichter Markus Merk die Kritik von Spielern und Trainern.
Handspielregel: Merk kritisch
"Das ist keine gute Regel für Schiedsrichter. Es gibt zu viel Ermessensspielraum und Subjektivität", erklärte der 52 Jahre alte Rekord-Bundesligaschiedsrichter bei "Sky".
Die seit mehreren Monaten schwelende Diskussion war am vergangenen Sonntag beim 1:1 von Borussia Mönchengladbach im Punktspiel gegen den FSV Mainz 05 aufgrund des Handelfmeters zum Ausgleich der Gäste wieder hochgekocht.
Schiedsrichter Manuel Gräfe wertete bei seiner Entscheidung ein Handspiel des Gladbachers Julian Korb nach einem Schuss aus kurzer Distanz als unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche.