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Pepe Reina fällt länger aus

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Pepe Reina fällt länger aus

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Reina bleibt die Sphinx beim FC Bayern

Der Spanier verletzt sich beim ersten Ballkontakt. Starke rückt auf. Ob der mit seinem Status zufrieden sein wird, ist fraglich.
von Reinhard Franke, Denis de Haas

Von Denis de Haas und Reinhard Franke

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Ein Ballkontakt - schon war es vorbei mit der Premiere. Pepe Reina spürte einen Schmerz in der linken Wade. Der Torwart des FC Bayern stützte sich bei zwei Betreuern ab und verschwand in der Kabine.

Für den Spanier verlief das Freundschaftsspiel gegen die "Paulaner Traumelf" alles andere als traumhaft.

Als seine Teamkollegen die Tore zum 5:1-Sieg erzielten, saß Reina schon in der Praxis von Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt.

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Mehrere Wochen Pause

Der Bayern-Doc stellte eine schwere Muskelverletzung fest. Reina wird seinem neuen Verein mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen. Das teilten die Bayern am Dienstagvormittag mit.

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Somit bleibt der 32-Jährige die Sphinx beim Tabellenführer. Als die Bayern im Sommer Reina verpflichteten, war die große Frage: Warum eigentlich?

Schließlich hatte der Verein mit Tom Starke einen zuverlässigen Ersatz für Weltmeister-Torwart Manuel Neuer. Doch das genügte Pep Guardiola nicht. "Wir brauchen drei Torhüter", sagte der Bayern-Coach in der Saisonvorbereitung.

Für drei Millionen aus Liverpool

Der Verein erfüllte Guardiola seinen Wunsch und überwies für Reina drei Millionen Euro an den FC Liverpool. Der Welt- und Europameister erhielt in München einen Vertrag bis Mitte 2017.

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Das sorgte für Verdruss bei Starke. Der wollte nach der Reina-Verpflichtung nur noch weg. Nach SPORT1-Informationen lagen Starke Angebote aus der Ersten und Zweiten Liga und aus dem Ausland vor.

Doch die Bayern verweigerten Starke die Freigabe. "Der Verein, speziell Pep Guardiola sagte, dass er drei Nummer-1-Torhüter haben will, falls zum Ende der Saison in den wichtigen Spielen etwas passieren würde", sagte der Ex-Hoffenheimer damals.

Von der Tribüne auf die Bank

Nun ist Starke wieder die zweite Nummer eins beim FC Bayern. Von der Tribüne geht es runter auf die Ersatzbank. Sollte Neuer in der Bundesliga gegen Werder Bremen oder in der Champions League beim AS Rom was zustoßen, muss Starke da sein.

Eventuell gibt es am 29. Oktober sogar ein Bonbon für den 33-Jährigen. Dann treten die Bayern beim Hamburger SV zur Zweitrundenpartie im DFB-Pokal an. Für Starke wäre das eine geeignete Bewährungschance.

Spätestens zum Rückrundebeginn dürfte Reina aber wieder fit sein und Starke in der internen Reihenfolge zurückgestuft werden. Er könnte seinen Wechselwunsch erneuern.

Traumelf-Keeper empfiehlt sich

Vielleicht heißt die neue Nummer drei bald Christopher Kleiner. Der Keeper vom Verbandsligisten FC Albstadt war ein starker Rückhalt in der "Paulaner Traumelf". Nach Kleiners Paraden gegen Claudio Pizarro und Mario Götze witzelte Bayern-Stadionsprecher Stephan Lehmann: "Du sollst dich bei Matthias Sammer melden!"

Reina konnte über diesen Scherz bestimmt nicht lachen.