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FC Bayern München besiegt Hannover 96 mit vier Toren Unterschied

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FC Bayern München besiegt Hannover 96 mit vier Toren Unterschied

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Bayern zerlegen Hannover

Schon nach einer Viertelstunde entscheiden die Bayern das Spiel gegen Hannover. Der Meister präsentiert sich gandenlos.

Der FC Bayern bleibt zur Wiesn-Zeit eine Macht.

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Der Rekordmeister setzte sich am Samstagnachmittag leicht und locker mit 4:0 (3:0) gegen Hannover 96 durch und blieb damit zum 14. Mal in Folge in einem Bundesliga-Spiel während des Münchner Oktoberfests ungeschlagen.

Die Tore erzielten Robert Lewandowski (6./38.) und der alles überragende Arjen Robben (13./79.).

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Die Münchner verteidigten durch ihren vierten Pflichtspiel-Sieg in Folge die Tabellenspitze. Hannover, das auch im vierten Auswärtsspiel der laufenden Bundesliga-Saison kein Erfolgserlebnis schaffte, bleibt - zumindest vorerst - Sechster.

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Götze und Müller auf der Bank

Bayern-Trainer Pep Guardiola hatte seine Startelf gegenüber dem 1:0 in der Champions League bei ZSKA Moskau am Dienstag auf zwei Positionen verändert: Rafinha und Xherdan Shaqiri durften von Beginn an ran, Mario Götze und Thomas Müller blieben zunächst draußen.

Anders als gegen die Russen agierte der FCB wieder mit einer Viererkette in der Abwehr, Xabi Alonso und Kapitän Philipp Lahm besetzten das zentral-defensive Mittelfeld.

Auch die Niedersachsen hatten nach der 0:1-Niederlage beim VfB Stuttgart eine Woche zuvor zweimal umgestellt: Der Brasilianer Felipe und Stürmer Artur Sobiech begannen für Leonardo Bittencourt und den verletzten Leon Andreasen (Oberschenkelprobleme).

Bayern legen Blitzstart hin

Vor 71.000 Zuschauern nahmen die Bayern vom Anpfiff weg das Heft in die Hand - und erwischten einen wahren Traumstart.

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Zunächst nahm Lewandowski eine maßgeschneiderte Flanke von Rafinha von der Mittellinie gekonnt mit der Brust herunter, zog in den Sechzehner und schoss problemlos ins rechte untere Eck ein.

Dann marschierte Robben nach einem haarsträubenden Fehlpass von Felipe frei aufs Tor der Hannoveraner zu und erhöhte auf 2:0.

Fehlerfestival bei den Gästen

Auch nach einer guten Viertelstunde hatten die Gäste noch keine Ordnung in ihre Defensive gebracht, doch Robben verzog von der Strafraumgrenze knapp (16.) und Alonso scheiterte mit einem frechen Heber aus fast 50 Metern an Torhüter Ron-Robert Zieler (20.).

In der Folge ließen es die Bayern ein paar Minuten lang ruhiger angehen. Da sich 96 sowohl in der Vorwärts- als auch in der Rückwärtsbewegung zahlreiche Fehler und viel zu leichte Ballverluste leistete, dominierten sie das Geschehen aber weiter nach Belieben.

Robben wirbelt - Lewandowski trifft

Im Schlussdrittel der ersten Halbzeit zogen die Hausherren das Tempo dann wieder an - besonders der flinke Robben war kaum zu halten.

Der 30-Jährige versuchte es mal per Gewaltschuss (30.), mal nach einem feinen Solo über die rechte Seite (32.).

Für das dritte Tor der Münchner zeichnete allerdings nicht Robben, sondern Lewandowski verantwortlich, der nach Zuspiel von Juan Bernat ins linke untere Eck vollstreckte.

Auf der Gegenseite vergab Sobiech freistehend vor Schlussmann Manuel Neuer die einzige nennenswerte Chance der hilflosen Hannoveraner (44.).

FCB lässt Ball und Gegner laufen

Für die zweiten 45 Minuten brachte 96-Coach Tayfun Korkut Offensivmann Bittencourt und Außenverteidiger Christian Pander, große Wirkung zeigte dieser Doppelwechsel aber nicht.

Stattdessen verpasste Robben nach feinem Hackenpass von Lewandowski in der 60. Minute nur knapp das 4:0 für die Bayern.

Die ließen weiter munter den Ball laufen - und ihren Gegner nur höchst selten über die Mittellinie.

Robben vergoldet seine Glanzleistung

20 Minuten vor dem Ende versuchte sich einmal mehr Robben gegen die halbe Hintermannschaft der Gäste, sein Schuss aus kurzer Distanz blieb dann aber an Felipe hängen.

Besser machte es der Tempodribbler neun Minuten später, als er eine unfreiwillige Vorlage von Hannovers Christian Schulz aus knapp 15 Metern in die Maschen hämmerte.

Insgesamt spielten die Bayern auch die zweite Hälfte souverän herunter, für die wieder einmal omnipräsenten Lahm und Alonso kamen in der Schlussviertelstunde noch der Sebastian Rode und der junge Gianluca Gaudino in die Partie.